Dieses Buch befasst sich mit Künstlern und Akteuren in der heutigen wirtschaftlichen Dynamik, insbesondere in einem sich ständig verändernden Afrika. Sie zeigt, wie ein Unternehmer und sein Netzwerk zum Entstehen einer unternehmerischen Gesellschaft beitragen. Das Aufkommen des Unternehmertums als sozioökonomisches Phänomen spiegelt tiefgreifende Veränderungen in den Einstellungen wider, die den Zusammenhalt der unternehmerischen Gesellschaften ausmachen. Dieser Transformationsprozess, der von Einzelpersonen, Familien, Diaspora und Institutionen vorangetrieben wird, scheint eine Emanation des Kapitalismus zu sein und Ausdruck einer Ambition, des Schicksals eines Menschen, des Willens eines Volkes oder der Entscheidung, glücklich zu sein. Der Unternehmer bleibt das Ergebnis seines Scheiterns oder Erfolges, aber über alles geht er hinaus. Indem sie sich auf alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens ausdehnt, um ihre Vision zu verwirklichen, offenbart die unternehmerische Praxis ihre ureigene Funktion als Motor des sozialen Wandels. Bei alledem bleibt dieser Prozess, gleich welcher Art er ist, ob geistig oder körperlich, eine ultimative Herausforderung.