Mitte des 19. Jahrhunderts in Peking: Mit Tausenden anderer Mädchen wetteifert die siebzehnjährige „Orchidee“, eine der Ehefrauen des Kaisers zu werden. Orchidee zieht in die Verbotene Stadt, eine von Mauern eingeschlossene Welt der Paläste und Gärten, dirigiert und überwacht von einem Heer von Eunuchen. Sie hat das große Glück, dem Kaiser einen Sohn zu gebären. Aber sie muss um das Recht kämpfen, ihr eigenes Kind aufzuziehen. Durch die ständigen Intrigen der Konkubinen am Hof schwebt sie in großer Gefahr. Als der Kaiser stirbt, kommt es zu einer Verschwörung, doch Orchidee behält die Fäden in der Hand. Für ihren erst fünfjährigen Sohn erhebt sie Anspruch auf den Thron und wird Chinas letzte Kaiserin.