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Als 2004 der Nationalpark Eifel offiziell gegründet wurde, war bereits beschlossen, dass spätestens mit dem Abzug des belgischen Militärs aus dem Camp Vogelsang auch die Flächen des Truppenübungsplatzes der Nationalparkverwaltung unterstellt werden. Innerhalb dieses Bereichs befanden sich nicht nur großflächige Waldbereiche und verwildertes, ehemaliges landwirtschaftliches Kulturland, sondern auch Siedlungsreste. Es waren Orte und Einzelhöfe, die durch die Ausweisung als Truppenübungsplatz zum überwiegenden Teil hatten aufgegeben werden müssen. Darunter befand sich das ehemalige Dorf…mehr

Produktbeschreibung
Als 2004 der Nationalpark Eifel offiziell gegründet wurde, war bereits beschlossen, dass spätestens mit dem Abzug des belgischen Militärs aus dem Camp Vogelsang auch die Flächen des Truppenübungsplatzes der Nationalparkverwaltung unterstellt werden. Innerhalb dieses Bereichs befanden sich nicht nur großflächige Waldbereiche und verwildertes, ehemaliges landwirtschaftliches Kulturland, sondern auch Siedlungsreste. Es waren Orte und Einzelhöfe, die durch die Ausweisung als Truppenübungsplatz zum überwiegenden Teil hatten aufgegeben werden müssen. Darunter befand sich das ehemalige Dorf Wollseifen.
Die Publikation geht zum einen der Geschichte des Ortes nach - will allerdings keine Ortschronik ersetzen, die wesentlich mehr in die Tiefe gehen würde. Sie verfolgt aber auch zum anderen die letzten aktuellen Entwicklungen. Immer wieder kommen dabei durch Einflechtung von Originalzitaten die ehemaligem Wollseifener Bewohnerinnen und Bewohner zu Wort.
Autorenporträt
Gabriele Harzheim ist Kulturanthropologin. Seit langen beschäftigt sie sich mit der Kulturgeschichte der Eifel und hat zahlreiche Veröffentlichungen dazu publiziert, unter anderem Rad- und Wanderführer zum Nationalpark Eifel, Führer zur Industriekultur der Region und zum Jakobsweg. Sie arbeitet als wissenschaftliche Referentin in der Akademie Vogelsang IP der Vogelsang IP gemeinnützige GmbH und betreibt nebenbei ein Büro für Kulturwissenschaft.