Auf dem Thuner See treffen im März 1798 drei Menschen zusammen, die sich - nach dem Einmarsch der französischen Truppen und dem Zusammenbruch des Ancien Régime - in einer gefährlichen Lage befinden: Einer von ihnen, der mächtigste Mann der Schweiz, wurde einen Tag zuvor zum Rücktritt aus seinem Amt gezwungen. An seiner Seite ein junger Korporal, der zwischen Angst und Loyalität schwankt, und eine junge Frau, die einen Franzosen erschlug. Lukas Hartmann erzählt das Schicksal der drei als dramatische Verdichtung eines Epochenumbruchs.»Auf packende Art lässt dieser Roman die große Geschichte lebendig werden.« Berner Zeitung