Die meist knappen Texte des mehrfach ausgezeichneten Karlsruher Schriftstellers Matthias Kehle stecken voller Vieldeutigkeiten. Der Thaddäus-Troll-Preisträger legt hier sein bislang persönlichstes Buch vor. Mit feiner Feder verdichtet er in seinen Erzählungen Erfahrungen aus vier Jahrzehnten zu Kammerspielen des Lebens. Er erinnert sich an Begegnungen des Alltags, an Mutter und Vater, eine skurrile Nachbarin, die Gärten der Jugend, besinnliche Dia-Abende, erste Lieben und letzte Abschiede. "Auf knappstem Raum so viel wie möglich - kaum jemand versteht sich auf diese Kunst so gut wie Kehle." (Stuttgarter Zeitung) Der Essayist Hellmuth Opitz spricht bei Kehles Lyrik gar "vom Resonanzboden der Wörter". In den hier versammelten Short Stories verlässt der erfahrene "Alpineast" vertrautes Terrain und bleibt dennoch seinen sprachlichen Gefilden in atmosphärisch dichten, oftmals poetischen Momenten treu.
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"Matthias Kehle hat eine Reife erreicht, dass er locker in seinen Fundus greifen kann. Er versenkt sich an oft unge- wöhnlichen Erinnerungsorten." Süddeutsche Zeitung "Es sind scheinbar nebensächliche Dinge und unspektakuläre Wahrnehmungen, für die Matthias Kehle sich interessiert." Deutschlandradio