Als im Jahr 531 das Thüringer Königreich nach der Schlacht an der Unstrut unterging wurde die Radegunde durch die siegreichen Franken verschleppt. Aus einer germanischen Heidin wurde eine christliche Königin. Doch gab sie ihre Königswürde auf und trennte sich vom König Chlothar I. ihrem Gemahl. Als die Gründerin des ersten Frauenklosters auf europäischen Boden ging sie in die Geschichte ein. Im deutschen Reich wurde kein Wert auf Radegunde gelegt, aber heute wo wir die Freundschaft zu allen Nachbarländern suchen, ist es wichtig ihre Geschichte zu erzählen. Allein Ihr Klagelied ist ein Bekenntnis gegen den Krieg, dass seine Bedeutung auch nach 1500 Jahren nicht verloren hat.Um die Geschichte zu erzählen habe ich ihr zwei Figuren zur Seite gestellt. Den Krieger Tammo und die Spielgefährtin der Radegunde Alida.