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Das Schicksal einer Familie - die Umwälzung eines ganzen Landes
Samstag, 5. Dezember 1992: Muckau, ein Dorf südlich von Leipzig. Weder Wende noch Wiedervereinigung haben den Tagebau zum Stillstand gebracht. Obwohl der Zusammenbruch der Braunkohleindustrie absehbar ist, drehen sich die Schaufelräder weiter, haben sich die Bagger bis an die Ortschaft herangefressen, deren Bewohner seit einem Jahr umgesiedelt werden. Die alten Schlegels sind die letzten. Noch ein Mal kommen die drei Generationen dieser einst systemtragenden ostdeutschen Familie zusammen, um Albrechts letztes Schwein zu…mehr

Produktbeschreibung
Das Schicksal einer Familie - die Umwälzung eines ganzen Landes

Samstag, 5. Dezember 1992: Muckau, ein Dorf südlich von Leipzig. Weder Wende noch Wiedervereinigung haben den Tagebau zum Stillstand gebracht. Obwohl der Zusammenbruch der Braunkohleindustrie absehbar ist, drehen sich die Schaufelräder weiter, haben sich die Bagger bis an die Ortschaft herangefressen, deren Bewohner seit einem Jahr umgesiedelt werden. Die alten Schlegels sind die letzten. Noch ein Mal kommen die drei Generationen dieser einst systemtragenden ostdeutschen Familie zusammen, um Albrechts letztes Schwein zu schlachten. Doch als anstelle eines Schlachters eine energische junge Schlachterin erscheint, verläuft der Abschied von Haus, Hof und Vergangenheit gänzlich anders als erwartet.

Eindrücklich und mit kraftvoller Sprache schildert Patrick Hofmann die Umwälzung einer Familie und die eines ganzen Landes. Von der Presse gefeiert, ausgezeichnet mit dem Robert-Walser-Preis.
Autorenporträt
Patrick Hofmann, geboren 1971 in Borna, studierte Philosophie, Germanistik und Geschichte in Berlin, Leipzig, Moskau und Straßburg. Für sein Debüt »Die letzte Sau« wurde er 2010 mit dem Robert-Walser-Preis ausgezeichnet. Mit »Nagel im Himmel« erscheint 2020 im Penguin Verlag sein zweiter Roman. Patrick Hofmann lebt in Berlin.
Rezensionen
"Ein erstaunlich gelungenes Buch - von einem Autor, der so entschlossen und originell debütiert, ist noch einiges zu erwarten." Frankfurter Allgemeine Zeitung