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Es gibt im Gedächtnis der Menschen und Kulturen Geschichten, die eine besonders mythische Kraft besitzen. Sie überdauern die Zeiten und bilden den Urstoff des Erzählens. Das Gilgamesch- Epos, die Odyssee, der Sagenkreis um König Artus und das Nibelungenlied gehören ebenso dazu wie Tausendundeine Nacht oder die Geschichte von Don Quijote, dem Ritter von der traurigen Gestalt. C.H.Beck versammelt in einer Auswahl diese Großen Geschichten der Menschheit. Es werden textgetreu berühmte Episoden ausgewählt, um auch einer breiteren Leserschaft diese "klassischen" Werke nahezubringen. Renommierte…mehr

Produktbeschreibung
Es gibt im Gedächtnis der Menschen und Kulturen Geschichten, die eine besonders mythische Kraft besitzen. Sie überdauern die Zeiten und bilden den Urstoff des Erzählens. Das Gilgamesch- Epos, die Odyssee, der Sagenkreis um König Artus und das Nibelungenlied gehören ebenso dazu wie Tausendundeine Nacht oder die Geschichte von Don Quijote, dem Ritter von der traurigen Gestalt. C.H.Beck versammelt in einer Auswahl diese Großen Geschichten der Menschheit. Es werden textgetreu berühmte Episoden ausgewählt, um auch einer breiteren Leserschaft diese "klassischen" Werke nahezubringen. Renommierte Fachleute führen in das Werk, seine Entstehung und seinen literarischen Kontext ein. Die Großen Geschichten der Menschheit sind eine klassische Bibliothek für jedermann - und ein Lesevergnügen von erlesenem Rang. Ausgezeichnet im Wettbewerb "Die schönsten deutschen Bücher 2007" der Stiftung Buchkunst.
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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Christian Thomas hat sich mit verschiedenen Büchern noch einmal in die Artus-Legende vertieft, die bis heute einen so wirkmächtigen Mythos darstellt. In "Die letzte Schlacht des König Artus", einem Auszug aus Thomas Malorys größerem Werk aus dem 15. Jahrhundert, dem "Tod des König Artus", steht die Figur Artus' im Mittelpunkt, erklärt der Rezensent. Der Autor, der selbst als Mörder im Tower gesessen haben soll, wo er angeblich sein Werk verfasste, hat den Artusstoff nicht zuletzt durch seine Zusammenarbeit mit dem Buchdrucker William Caxtons zu großer Popularität verhelfen können, teilt Thomas mit, der betont, dass es Malory bei seinem Interesse an der Artuslegende besonders um die auf seine Zeit zu übertragenden Idee einer Nation ging. Ansonsten streicht der Rezensent die minutiös geschilderte unverhohlene Brutalität der ritterlichen Aktivitäten heraus, die neben der Betonung von Tugenden breiten Raum einnehmen und die durch ihre Direktheit offenbar geradezu verstörend wirken.

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