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"Sie haben das mächtige Meer unterm Bauch / Und über sich Wolken und Sterne / Sie lassen sich fahren vom himmlischen Hauch", so schrieb der Seemann und Dichter Joachim Ringelnatz.
Wie kein anderes Schiff sind Windjammer abhängig von Wind und Wetter, und wie kein anderer ist der Seemann darauf mit den Elementen auf See vertraut. Segelschiffe sind eine schwimmende Schule zur See, und die Windjammertreffen und -regatten sind inzwischen lebendige und bunte Tradition.
In diesem einmaligen Standardwerk, dass nun in 11., erweiterter und völlig überarbeiteter Auflage erscheint, sind alle
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Produktbeschreibung
"Sie haben das mächtige Meer unterm Bauch / Und über sich Wolken und Sterne / Sie lassen sich fahren vom himmlischen Hauch", so schrieb der Seemann und Dichter Joachim Ringelnatz.

Wie kein anderes Schiff sind Windjammer abhängig von Wind und Wetter, und wie kein anderer ist der Seemann darauf mit den Elementen auf See vertraut. Segelschiffe sind eine schwimmende Schule zur See, und die Windjammertreffen und -regatten sind inzwischen lebendige und bunte Tradition.

In diesem einmaligen Standardwerk, dass nun in 11., erweiterter und völlig überarbeiteter Auflage erscheint, sind alle versammelt, die alten und neuen "Kathedralen der Meere": Barken wie GORCH FOCK und SAGRES, Vollschiffe wie DANMARK, STAD AMSTERDAM, MIR,
KHERSHONES und DAR MLODZIEZY, Viermastbarken wie KRUZENSHTERN (früher: PADUA) und SEDOV (früher: KOMMODORE JOHNSEN). Dazu kommen die zahlreichen Brigantinen und Briggs,
Barkentinen und Schoner, die Nachbauten und Museumsschiffe.

Neue Fotos und aktuelle Beschreibungenstellen jeden Segler vor: Neben den Namen, Takelage, Hauptabmessungen, Besatzung und Verwendung steht die Geschichte vom Stapellauf bis zur Gegenwart.

Herbert Böhm führt das Standardwerk von Otmar Schäuffelen fort und hat mit der Neuauflage ein kompetentes und informatives Handbuch zusammengestellt, das zuverlässig über die letzten großen Segelschiffe informiert.

Herbert Böhm, freier Journalist und Fotograf, segelt seit mehr als 30 Jahren jedes Jahr auf Windjammern, war Pressesprecher der S.T.A.G. sowie Mitarbeiter an mehreren Büchern zur Geschichte der Segelschifffahrt und hat das vorliegende Werk grundlegend überarbeitet.
Autorenporträt
Herbert H. Böhm studierte Chemie und arbeitete bei der Bundesforschungsanstalt für Fischerei. Seit seiner ersten Windjammer-Regatta 1972 hat ihn die Segelschifffahrt nicht mehr losgelassen. Als Crewmitglied, Instruktor und Fotograf segelt er bei allen wichtigen Regatten mit.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 16.08.2011

Gesehen & gelesen
Wie stark große Segelschiffe – gleich, ob es ein stolzer Dreimaster wie die Gorch Fock oder ein historischer, gaffelgetakelter Lotsenschoner ist – die Menschen immer wieder in ihren Bann ziehen, zeigen die alljährlichen Windjammer-Treffen. All denen, die gerne den Großseglern hinterherträumen, sei das Kompendium „Die letzten großen Segelschiffe“ empfohlen. Ein 432 Seiten starkes, großformatiges Nachschlagewerk, in dem rund 500 Segelschiffe aus 54 Ländern zusammengefasst sind. Jedes der Schiffe wird mit einem Foto vorgestellt; hinzu kommen alle Informationen über Abmessungen und Takelage, Besatzung, Verwendung, Eigner und Heimathafen.
Sortiert nach den seefahrenden Nationen, von Äquatorialguinea bis Venezuela, finden sich neben allseits bekannten Klassikern auch bei uns nur selten gesehene Schönheiten. Zu ihnen gehört beispielsweise die 1971 in Schottland gebaute Barkentine Shabab Oman , die in der omanischen Hauptstadt Maskat ihren Heimathafen hat. Interessant ist es auch, dass immerhin noch 76 Großsegler verschiedener Ausprägung unter deutscher Flagge unterwegs sind. Und selbst Luxemburg, bekannterweise ohne jeden Meeresstrand, gehört zum Klub: Dort hat der luxuriöse Fünfmaster Royal Clipper seinen Heimathafen.
op
Herbert Böhm, Otmar Schäuffelen: Die letzten großen Segelschiffe; Delius Klasing; 432 Seiten; 488 Fotos; 39,90 Euro.
[?] 
Die Figuren heißen „Walze links“, „Simultan-Rolle“, „Flirt“ oder „Finale Grande“ – was sich auf den ersten Blick nicht zwingend spektakulär liest, lässt doch bei den Zuschauern jedesmal wieder den Atem stocken. Denn es sind diese und andere waghalsige Kunstflugfiguren, mit denen die Patrouille Suisse weltberühmt geworden ist. Sechs perfekt trainierte Militärpiloten und ein Commander bilden diese Kunstflugstaffel der schweizerischen Luftwaffe, die mit Düsenmaschinen vom Typ Northrop F-5E Tiger II schier Unglaubliches an den Himel zaubert.
Die beiden Fotografen Urs Mattle und Katsuhiko Tokunaga beschreiben in ihrem Buch mit Hilfe faszinierender Fotografien Alltag und Arbeit der Ausnahmepiloten und ihrer Bodencrew. Neben den sehr gut gemachten Reportagefotos am und vom Boden aus, sind es vor allem die Air-to-Air-Aufnahmen, die Tokunaga von der Patrouille Suisse gemacht hat. In kurzen, präzisen Texten führen die Autoren durch die Welt der Kunstfliegerstaffel, die am 22. August 1964 offiziell gegründet wurde – und seither, darauf wird stolz verwiesen, ohne jeden Unfall während der Flugvorführungen geblieben ist.
Ein Bilder-Buch nicht für jene, die selbst im Cockpit sitzen und von dieser Kunst träumen. Denn es zeigt allen beeindruckende Himmelskunst.
op
Urs Mattle, Katsuhiko Tokunaga: Patrouille Suisse – Backstage; AS-Verlag; 104 Seiten; 100 Farbfotos; 26,80 Euro.
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