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Wie haben Obdachlose die Corona-Pandemie erlebt? Wie geht eine Großstadt wie Köln mit dem Lockdown um, wenn eben nicht alle zu Hause bleiben können? Was, wenn Armut in einer Stadt plötzlich deutlich sichtbar wird? Haben sich Strukturen des Hilfesystems verändert? Und: Hat sich durch die Krise überraschend auch etwas zum Guten gewandt für diejenigen, die sonst durchs Raster fallen?Bedingt durch die weltweite Corona-Pandemie wurde auch in Köln erstmals im März 2020 der Lockdown ausgerufen. Für die Bedürftigen fielen gleichsam über Nacht Einkünfte durch das Betteln, durch Flaschenpfandsammeln und…mehr

Produktbeschreibung
Wie haben Obdachlose die Corona-Pandemie erlebt? Wie geht eine Großstadt wie Köln mit dem Lockdown um, wenn eben nicht alle zu Hause bleiben können? Was, wenn Armut in einer Stadt plötzlich deutlich sichtbar wird? Haben sich Strukturen des Hilfesystems verändert? Und: Hat sich durch die Krise überraschend auch etwas zum Guten gewandt für diejenigen, die sonst durchs Raster fallen?Bedingt durch die weltweite Corona-Pandemie wurde auch in Köln erstmals im März 2020 der Lockdown ausgerufen. Für die Bedürftigen fielen gleichsam über Nacht Einkünfte durch das Betteln, durch Flaschenpfandsammeln und den Verkauf von Straßenzeitungen weg.Die Journalistin Christina Bacher hat mit ihnen gesprochen und sich in den Einrichtungen der Kölner Wohnungslosenhilfe umgehört. Die Texte und Fotos sind im Kölner Straßenmagazin DRAUSSENSEITER erschienen, das im Jahr 2022 seinen 30. Geburtstag feiert und als ältestes Straßenmagazins Deutschlands gilt.
Autorenporträt
Christina Bacher, geb. 1973 in Kaiserslautern, lebt heute in Köln. Dort betreibt sie »Bachers Büro«, eine Schmiede für Texte aller Art. Als Chefredakteurin des Straßenmagazins DRAUSSENSEITER steht sie seit mehr als 15 Jahren in engem Kontakt zur Straßenzeitungs- und Wohnungslosenszene. Für ihre Idee, Kölner Obdachlosen in Zeiten der Pandemie eine Stimme zu geben, wurde sie mit dem Sonderfonds der Kunststiftung NRW ausgezeichnet.