• Gebundenes Buch

4 Kundenbewertungen

Drei Familien, drei Jahrhunderte und der alles entscheidende Kampf gegen das Aussterben der Arten.
Über Mensch und Tier und das Tier im Menschen: Vom St. Petersburg der Zarenzeit über das Deutschland des Zweiten Weltkriegs bis in ein Norwegen der nahen Zukunft erzählt Maja Lunde von drei Familien, dem Schicksal einer seltenen Pferderasse und vom Kampf gegen das Aussterben der Arten. Ein bewegender Roman über Freiheit und Verantwortung, die große Gemeinschaft der Lebewesen und die alles entscheidende Frage: Reicht ein Menschenleben, um die Welt für alle zu verändern?

Produktbeschreibung
Drei Familien, drei Jahrhunderte und der alles entscheidende Kampf gegen das Aussterben der Arten.

Über Mensch und Tier und das Tier im Menschen: Vom St. Petersburg der Zarenzeit über das Deutschland des Zweiten Weltkriegs bis in ein Norwegen der nahen Zukunft erzählt Maja Lunde von drei Familien, dem Schicksal einer seltenen Pferderasse und vom Kampf gegen das Aussterben der Arten. Ein bewegender Roman über Freiheit und Verantwortung, die große Gemeinschaft der Lebewesen und die alles entscheidende Frage: Reicht ein Menschenleben, um die Welt für alle zu verändern?
Empfehlung der bücher.de Redaktion

Die Letzten ihrer Art / Klima Quartett Bd.3, Maja Lunde

Die letzten ihrer Art ist das dritte Buch von Maja Lunde, welches zum Klima-Quartett gehört. Nach „Die Geschichte der Bienen“ und „Die Geschichte des Wassers“ geht es nun in Die letzten ihrer Art um Menschen und Tiere sowie das Aussterben der Arten. Nachdem Maja Lundes Debütroman „Die Geschichte der Bienen“ vor zwei Jahren in Deutschland zum erfolgreichsten Buch avancierte, stehen die Klima-Romane nicht zuletzt wegen ihrer Aktualität hoch im Kurs. Die 44-jährige Schriftstellerin aus Norwegen ist sehr dankbar darüber, dass ihre Romane über die Natur, die Bienen und die Bedeutung der Lebewesen auf so großes Interesse bei den Lesern stößt und sie sieht sich daran bestätigt weiter über dieses Thema zu schreiben.

Die letzten ihrer Art – vom Aussterben bedrohte Spezies

Im dritten Klima-Roman widmet sich Maja Lunde seltenen Rassen und deren Kampf gegen das Aussterben der Artenvielfalt. Die letzten ihrer Art handelt von drei Familien, einer großen Gemeinschaft der Lebewesen und der Frage, wie lässt sich die Welt verändern…

Norwegerin erfolgreich mit Klima-Romanen: Maja Lunde

Die Norwegerin Maja Lunde wurde am 30. Juli 1975 in Oslo geboren. Sie studierte Literatur, Psychologie und Kommunikationswissenschaften in der norwegischen Hauptstadt. Die Mutter von drei Söhnen hat mehrere Kinderbücher sowie Drehbücher fürs Fernsehen verfasst. Ihr erstes Buch für Erwachsenen ist der Roman „Die Geschichte der Bienen“. Weil das Sterben der Bienen und die Folgen für die Menschen ein brandaktuelles Thema waren und sind, traf Maja Lunde mit ihrem Roman 2017 den Nerv der Zeit und der erste Teil ihrer Klima-Romane fand internationalen großen Anklang. 2018 setzte sie dann ihre Klima-Romane mit „Die Geschichte des Wassers“ erfolgreich fort. Dieses Jahr beglückt uns die norwegische Bestsellerautorin mit dem dritten Teil des Klima-Quartetts: Die letzten ihrer Art, das in Zeiten der „Fridays for Future“-Bewegung mit Sicherheit auf großes Interesse stößt.
Autorenporträt
Maja Lunde wurde 1975 in Oslo geboren, wo sie auch heute noch mit ihrer Familie lebt. Ihr Roman 'Die Geschichte der Bienen' wurde mit dem norwegischen Buchhändlerpreis ausgezeichnet und sorgte auch international für Furore. Das Buch wurde in 40 Länder verkauft, stand monatelang auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste und war der meistverkaufte Roman 2017. Es folgten 'Die Geschichte des Wassers', 'Die Letzten ihrer Art' sowie 2023 'Der Traum von einem Baum', der das gefeierte Klimaquartett abschließt.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Dass sich auch der dritte Teil des Klimaquartetts von Maja Lunde auf der „Spiegel“-Bestsellerliste wiederfindet, verwundert nicht, hat die Norwegerin doch schon zuvor bewiesen, dass sie eine außerordentlich begabte Schriftstellerin ist. Sie trifft mit ihren Romanen den Nerv der Zeit. Virtuos verwebt sie in „Die Letzten ihrer Art“ erneut verschiedene Erzählstränge zu einem großen Ganzen. Das gelingt ihr auf eine so elegante Weise, dass man zu keinem Zeitpunkt den Faden verliert. Jeder Erzählstrang ist geprägt von einer ganz eigenen Sprache, einem eigenen Rhythmus. Da ist zum einen Michail, der 1881 im Zoo in St. Petersburg arbeitet und von wilden Urpferden in der Mongolei erfährt. Eine Attraktion für den Zoo! Zeitsprung: Norwegen 2064: Der Klimakollaps hat inzwischen stattgefunden und Isa und ihre Mutter Eva kämpfen nicht nur um ihr eigenes Überleben – auch um das der Wildpferde. Und schließlich begleiten wir Karin, eine Tierärztin, die 1992 versucht, Przewalskipferde auszuwildern, um den Artenbestand zu sichern. Der Mensch hat alles zerstört, und dennoch geben Einzelne nicht auf. Jedes noch so kleine Samenkorn ist wichtig und kann etwas bewirken. Apropos Samenkörner: Im vierten Teil  der Bestseller-Reihe soll es wohl genau um eben jene gehen.

© BÜCHERmagazin, Tanja Lindauer (lin)
»Ein Roman über die Verantwortung, die wir alle haben. Beim Lesen wird klar: Wir müssen handeln. Jetzt!« emotion