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Drei Familien, drei Jahrhunderte und der alles entscheidende Kampf gegen das Aussterben der Arten.
Vom St. Petersburg der Zarenzeit über das Deutschland des Zweiten Weltkriegs bis in ein Norwegen der nahen Zukunft erzählt Maja Lunde von drei Familien, dem Schicksal einer seltenen Pferderasse und vom Kampf gegen das Aussterben der Arten. Ein bewegender Roman über Freiheit und Verantwortung, die große Gemeinschaft der Lebewesen und die alles entscheidende Frage: Reicht ein Menschenleben, um die Welt für alle zu verändern?

Produktbeschreibung
Drei Familien, drei Jahrhunderte und der alles entscheidende Kampf gegen das Aussterben der Arten.

Vom St. Petersburg der Zarenzeit über das Deutschland des Zweiten Weltkriegs bis in ein Norwegen der nahen Zukunft erzählt Maja Lunde von drei Familien, dem Schicksal einer seltenen Pferderasse und vom Kampf gegen das Aussterben der Arten. Ein bewegender Roman über Freiheit und Verantwortung, die große Gemeinschaft der Lebewesen und die alles entscheidende Frage: Reicht ein Menschenleben, um die Welt für alle zu verändern?
Autorenporträt
Maja Lunde wurde 1975 in Oslo geboren, wo sie auch heute noch mit ihrer Familie lebt. Sie ist eine bekannte Drehbuch- sowie Kinder- und Jugendbuchautorin. 'Die Geschichte der Bienen' war ihr erster Roman für Erwachsene, der zunächst national und schließlich auch international für Furore sorgte. Das Buch stand monatelang auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste. Es folgten 'Die Geschichte des Wassers', 'Die Letzten ihrer Art' und 'Der Traum von einem Baum', mit dem sie 2023 ihr literarisches 'Klimaquartett' abschloss. Außerdem veröffentlich sie mit der bekannten Illustratorin Lisa Aisato erfolgreiche All-Age-Bücher wie 'Die Schneeschwester' und 'Die Sonnenwächterin'.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Dass sich auch der dritte Teil des Klimaquartetts von Maja Lunde auf der „Spiegel“-Bestsellerliste wiederfindet, verwundert nicht, hat die Norwegerin doch schon zuvor bewiesen, dass sie eine außerordentlich begabte Schriftstellerin ist. Sie trifft mit ihren Romanen den Nerv der Zeit. Virtuos verwebt sie in „Die Letzten ihrer Art“ erneut verschiedene Erzählstränge zu einem großen Ganzen. Das gelingt ihr auf eine so elegante Weise, dass man zu keinem Zeitpunkt den Faden verliert. Jeder Erzählstrang ist geprägt von einer ganz eigenen Sprache, einem eigenen Rhythmus. Da ist zum einen Michail, der 1881 im Zoo in St. Petersburg arbeitet und von wilden Urpferden in der Mongolei erfährt. Eine Attraktion für den Zoo! Zeitsprung: Norwegen 2064: Der Klimakollaps hat inzwischen stattgefunden und Isa und ihre Mutter Eva kämpfen nicht nur um ihr eigenes Überleben – auch um das der Wildpferde. Und schließlich begleiten wir Karin, eine Tierärztin, die 1992 versucht, Przewalskipferde auszuwildern, um den Artenbestand zu sichern. Der Mensch hat alles zerstört, und dennoch geben Einzelne nicht auf. Jedes noch so kleine Samenkorn ist wichtig und kann etwas bewirken. Apropos Samenkörner: Im vierten Teil  der Bestseller-Reihe soll es wohl genau um eben jene gehen.

© BÜCHERmagazin, Tanja Lindauer (lin)
»Ein Roman über die Verantwortung, die wir alle haben. Beim Lesen wird klar: Wir müssen handeln. Jetzt!« emotion