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Und sie marschierten noch, als das Römerreich im Westen schon längst untergegangen war. Sie überlebten somit nicht nur die Herrschaft der westlichen Cäsaren, sondern existierten im Oströmischen Reich beinahe unverändert fort. Komplexe Schlachtformationen, wie die Bildung der Schildkröte oder dem spätantiken Fulcum, waren auch ihnen nicht fremd und ihre interne Ordnung glich weitgehend der Struktur vergangener Jahrhunderte.Die Rede ist von der Organisationsform der römischen Legion, dessen Ästhetik und Präsenz auf dem Schlachtfeld die Phantasie der Menschen bis heute beflügelt.Schriftstücke aus…mehr

Produktbeschreibung
Und sie marschierten noch, als das Römerreich im Westen schon längst untergegangen war. Sie überlebten somit nicht nur die Herrschaft der westlichen Cäsaren, sondern existierten im Oströmischen Reich beinahe unverändert fort. Komplexe Schlachtformationen, wie die Bildung der Schildkröte oder dem spätantiken Fulcum, waren auch ihnen nicht fremd und ihre interne Ordnung glich weitgehend der Struktur vergangener Jahrhunderte.Die Rede ist von der Organisationsform der römischen Legion, dessen Ästhetik und Präsenz auf dem Schlachtfeld die Phantasie der Menschen bis heute beflügelt.Schriftstücke aus dem späten 7. Jahrhundert legen ein letztes Mal Zeugnis von den Legionen ab und beschreiben ihr Einsatzgebiet im byzantinischen Italien. Wer waren die Angehörigen, woher kamen sie und wie waren sie bewaffnet?Dieses Buch liefert einen Beitrag zur Aufklärung mit einmaligen 3D-Rekonstruktionen zu Soldaten und Ausrüstungsgegenständen, Waffen, 16 Farbkarten, 8 Tabellen und Listen, Fotos sowie Steckbriefen zu den letzten Legionen.
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Autorenporträt
Am 29. Aug. 1978 wurde Marcel Frederik Schwarze in Salzkotten geboren, wuchs im westfälischen Waltrop auf und wohnt mittlerweile im hessischen Pfungstadt. Forschungsschwerpunkte bilden die Ära des 6. und 7. nachchristlichen Jahrhunderts mit dem Fokus auf Ostrom, dem Reich der Sasaniden, aber auch den neu entstandenen Staaten auf ehemals römischem Boden im Westen Europas. Es ist dies eine Epoche des Übergangs oder der Transition von der Spätantike ins frühe Mittelalter. Themenschwerpunkt bildet dabei stets die Militärgeschichte der einzelnen Phasen, der in ihr entworfenen Strategien und Taktiken sowie der Überprüfung verschiedener Strategika bzw. Taktika auf Anwendbarkeit. Neben Auswertungen und Übersetzungen umfangreicher Schriften aus dem Lateinischen und Griechischen, sind auch diverse Forschungsreisen nach Spanien, Italien und Griechenland sowie sämtliche Inseln des Mittelmeeres hervorzuheben, ebenso beratende Tätigkeiten für verschiedene Museen und ihren Sonderausstellungen im Bereich der oben genannten Zeitspanne.