Das Haus, in dem die Geschichten wohnen Gita Lehr erzählt voller Fabulierlust von der Kraft der Liebe und ihren Gefahren. Dem Sog ihrer Familiensagakann sich niemand entziehen, denn man spürt: Es geht um mehr. "Lass mich nie allein!" bittet Leander Lewin seine Zwillingsschwester Wanda, die er mehr liebt als dies gut für ihn wäre. Und er weiss, dass er sich auf sie ebenso verlassen kann wie auf seinen grossen Bruder Jules und seine kleine Schwester Emma. Ansonsten zählen noch die Mutter Elisabeth und die blinde Grossmutter Maud zu der von Frauen beherrschten Lewinsippe, draussen in dem baufälligen Haus am Rande der Stadt. In dem Ort, in dem sie leben, kursieren unendlich viele Gerüchte über diese ungewöhnliche vaterlose Familie, deren Mitglieder samt und sonders auf wunderbare Weise etwas Besonderes sind.Jede Berührung mit der Welt ausserhalb des schützenden Hauses der Schatten verursacht Aufregung, Leid oder Schmerzen, doch Phantasie und Lebenslust der Lewins widerstehen allen äus
Gita Lehrs wunderbar versponnener Familienroman balanciert virtuos auf dem schmalen Grat zwischen Realität und entrückter Poesie und erzählt das Ungeheuerlichste als Selbstverständlichkeit.
»Lass mich nie allein!« bittet Leander Lewin seine Zwillingsschwester Wanda, die er mehr liebt als dies gut für ihn ist. Doch er weiß, dass er sich auf sie ebenso verlassen kann wie auf seinen großen Bruder Jules und seine kleine Schwester Emma. Ansonsten zählen noch die Mutter Elisabeth und die blinde Großmutter Maud zu der von Frauen beherrschten Lewinsippe, draußen in dem baufälligen Haus am Rande der Stadt. In dem Ort, in dem sie leben, kursieren unendlich viele Gerüchte über diese ungewöhnliche vaterlose Familie, deren Mitglieder samt und sonders auf wunderbare Weise etwas Besonderes sind. Jede Berührung mit der Welt außerhalb des schützenden Hauses verursacht Aufregung, Leid oder Schmerzen, doch Phantasie und Lebenslust der Lewins widerstehen allen äußeren Anfechtungen. Doch auch sie müssen erfahren, dass nur wer loslassen kann, das Verlassen werden erträgt.
Gita Lehr balanciert virtuos auf dem schmalen Grat zwischen Realität und entrückter Poesie, sie erzählt das Ungeheuerlichste als Selbstverständlichkeit und jongliert mühelos mit allen Tonlagen und Stilhöhen. Gita Lehr macht einmal mehr deutlich, worum es bei wirklich gelungenem Erzählen immer geht: Um alles und um jeden von uns.
Gita Lehrs wunderbar versponnener Familienroman balanciert virtuos auf dem schmalen Grat zwischen Realität und entrückter Poesie und erzählt das Ungeheuerlichste als Selbstverständlichkeit.
»Lass mich nie allein!« bittet Leander Lewin seine Zwillingsschwester Wanda, die er mehr liebt als dies gut für ihn ist. Doch er weiß, dass er sich auf sie ebenso verlassen kann wie auf seinen großen Bruder Jules und seine kleine Schwester Emma. Ansonsten zählen noch die Mutter Elisabeth und die blinde Großmutter Maud zu der von Frauen beherrschten Lewinsippe, draußen in dem baufälligen Haus am Rande der Stadt. In dem Ort, in dem sie leben, kursieren unendlich viele Gerüchte über diese ungewöhnliche vaterlose Familie, deren Mitglieder samt und sonders auf wunderbare Weise etwas Besonderes sind. Jede Berührung mit der Welt außerhalb des schützenden Hauses verursacht Aufregung, Leid oder Schmerzen, doch Phantasie und Lebenslust der Lewins widerstehen allen äußeren Anfechtungen. Doch auch sie müssen erfahren, dass nur wer loslassen kann, das Verlassen werden erträgt.
Gita Lehr balanciert virtuos auf dem schmalen Grat zwischen Realität und entrückter Poesie, sie erzählt das Ungeheuerlichste als Selbstverständlichkeit und jongliert mühelos mit allen Tonlagen und Stilhöhen. Gita Lehr macht einmal mehr deutlich, worum es bei wirklich gelungenem Erzählen immer geht: Um alles und um jeden von uns.