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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1.0, Technische Universität Dresden (Institut für Slavistik), Veranstaltung: HS: Slawisch-deutsche Lehnwortkunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit hat die Aufgabe, sich mit der Problematik der deutschen Lehnwörter in der polnischen Studentensprache kritisch auseinander zu setzen. Das angesprochene grammatisch-stilistische Phänomen wird anhand des Wörterbuches: "Slownik gwary studenckiej" von Leon Kaczmarek, Teresa Skubalanka und Stanislaw Grabias ausgearbeitet, wobei zur Darstellung des Themas auch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1.0, Technische Universität Dresden (Institut für Slavistik), Veranstaltung: HS: Slawisch-deutsche Lehnwortkunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit hat die Aufgabe, sich mit der Problematik der deutschen Lehnwörter in der polnischen Studentensprache kritisch auseinander zu setzen. Das angesprochene grammatisch-stilistische Phänomen wird anhand des Wörterbuches: "Slownik gwary studenckiej" von Leon Kaczmarek, Teresa Skubalanka und Stanislaw Grabias ausgearbeitet, wobei zur Darstellung des Themas auch andere Publikationen hinzugezogen wurden. Die Abhandlung wurde in einzelne Kapitel gegliedert, die für das Verständnis des Themas relevante Fragepunkte darstellen. Kapitel 1 schildert die Grundlagen der Lehnwortkunde - im Wesentlichen wurden die Gründe für die Übernahme des fremdsprachlichen Wortschatzes sowie die Prinzipien der Assimilation und Typologie der Entlehnungen erörtert. Im nachstehendem wurde die Geschichte der polnisch-deutschen Lehnbeziehungen (Kapitel 2) und anschließend das Charakteristikum der Studentensprache (Kapitel 3) im kurzem Abriss dargestellt. Den grundlegenden Teil der Arbeit bildet die empirische Darstellung des deutschen Lehngutes in der polnischen Studentensprache (Kapitel 4). Das methodische Vorgehen bestand im Aussortieren vermutlich deutscher Lexik und im Nachweisen der deutschen Herkunft. Die Basisliteratur für die etymologischen Angaben bildeten vor allem Slownik etymologiczny jezyka polskiego von Alexander Brückner und gleichnamiges Lexikon von Franciszek Slawski. Die einzelnen Stichwörter wurden mit ihrer Bedeutung in der Studentensprache versehen, danach wird das deutsche Quellwort und die Bedeutungsveränderungen des Zielwortes angeführt, anschließend folgen verschiedene Beispiele des Gebrauchs von entnommenen Wörtern sowie zusätzliche Angaben über ihre Regionalität oder Umgangsprachlichengebrauch. Der Untersuchungsgegenstand der Arbeit begrenzte sich nur auf eine einseitige sprachliche Analyse des Lehnwortschatzes, d.h. die semantische Analyse. Die phonologischen und morphologischen Faktoren wurden nur in wenigen Fällen einbegriffen.
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