Libellengemeinschaften sind als Bioindikatoren etabliert und werden in der Praxis häufig als solche eingesetzt, da sie sowohl terrestrische als auch aquatische Lebensräume besiedeln und folglich Umweltbedingungen in gleich zwei Ökosystemen widerspiegeln können. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Libellenfauna der Halbinsel Bodanrück am Bodensee und stellt den Vergleich von drei verschiedenen Erfassungsmethoden in den Mittelpunkt. Neben diesem methodischen Teil dokumentiert die vorliegende Arbeit die Verbreitung und Häufigkeit der Libellen auf dieser artenreichen Halbinsel, analysiert ihre Phänologie und prüft die Entwicklung der Artendiversität der letzten 25 Jahre, um letzten Endes notwendige Schutz- und Pflegemaßnahmen der einzelnen Schutzgebiete und deren erfassten Stillgewässer zu entwickeln.
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