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In kaum einer anderen Branche hat innerhalb nur weniger Jahre ein so grundlegender Wandel stattgefunden wie im Telekommunikationssektor. Moderne Kommunikationsnetze bilden das "Nervensystem" der Informationsgesellschaft - ein Faktum, das die Politik zum Umdenken gezwungen hat: Seit den 1980er und vor allem 1990er Jahren wurde das Gros der über ein Jahrhundert lang meist in staatlicher Regie geführten Telekom-Monopole in Wettbewerbsregime überführt.
Lutz Frühbrodt analysiert erstmals die wichtigsten internationalen Initiativen zur Liberalisierung von Telekommunikationsdiensten. Neben der
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Produktbeschreibung
In kaum einer anderen Branche hat innerhalb nur weniger Jahre ein so grundlegender Wandel stattgefunden wie im Telekommunikationssektor. Moderne Kommunikationsnetze bilden das "Nervensystem" der Informationsgesellschaft - ein Faktum, das die Politik zum Umdenken gezwungen hat: Seit den 1980er und vor allem 1990er Jahren wurde das Gros der über ein Jahrhundert lang meist in staatlicher Regie geführten Telekom-Monopole in Wettbewerbsregime überführt.

Lutz Frühbrodt analysiert erstmals die wichtigsten internationalen Initiativen zur Liberalisierung von Telekommunikationsdiensten. Neben der Europäischen Union, dem Nordamerikanischen Freihandelsabkommen NAFTA und der Welthandelsorganisation WTO untersucht er die wichtigsten Volkswirtschaften mit Hilfe eines regulierungs- und handelspolitischen Evaluierungsrasters. Er zeigt, dass es zwar vielversprechende Ansätze zur Harmonisierung der verschiedene Regulierungssysteme gibt, die Unterschiede aber eindeutig dominieren. Die meisten Länder sind trotz erster Schritte noch weit entfernt von einer vollständigen Telekom-Liberalisierung.

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Autorenporträt
Dr. Lutz Frühbrodt promovierte bei Prof. Dr. Carl-Ludwig Holtfrerich am Lehrstuhl für Volkswirtschaftspolitik des John F. Kennedy-Instituts für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin. Er ist Stuttgarter Korrespondent der Tageszeitung "Die Welt" und auf den Bereich Telekommunikation spezialisiert.