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Die liebe Angst
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Die liebe Angst - Eine eindringliche Auseinandersetzung mit den Langzeitfolgen von Kindesmissbrauch»Euer Vater hat wieder etwas angestellt«, sagt die Mutter zu den Kindern, als sie die Koffer packt. Und da ist sie wieder, diese »liebe wütige Angst«, wie Anne, die zu Beginn der Geschichte vier und am Ende elf Jahre alt ist, dieses Gefühl des Unbeschützten nennt. Das Mädchen erzählt die Geschichte seiner Kindheit, von der Liebe zum Vater, der mit seinen Träumen und Märchen alles verzaubern kann, der seine Sehnsüchte aber auch mit Alkohol und Sex stillt und dabei nie satt wird - und s...
Die liebe Angst - Eine eindringliche Auseinandersetzung mit den Langzeitfolgen von Kindesmissbrauch
»Euer Vater hat wieder etwas angestellt«, sagt die Mutter zu den Kindern, als sie die Koffer packt. Und da ist sie wieder, diese »liebe wütige Angst«, wie Anne, die zu Beginn der Geschichte vier und am Ende elf Jahre alt ist, dieses Gefühl des Unbeschützten nennt. Das Mädchen erzählt die Geschichte seiner Kindheit, von der Liebe zum Vater, der mit seinen Träumen und Märchen alles verzaubern kann, der seine Sehnsüchte aber auch mit Alkohol und Sex stillt und dabei nie satt wird - und seine beiden Töchter über Jahre hinweg sexuell missbraucht.
In ihrem Vorwort zur Neuauflage von Die liebe Angst, 30 Jahre nach der Erstveröffentlichung, zeigt Autorin Liane Dirks eindringlich die Langzeitfolgen für die Opfer auf. Sie fordert eine tief gehende gesellschaftliche Debatte - über mehr Wertschätzung und Schutz für unsere Kinder, aber auch über ein neues Verhältnis zu unsererSexualität jenseits von Sadomaso. Ein aufrüttelnder Roman, der unter die Haut geht und zum Nachdenken anregt.
»Euer Vater hat wieder etwas angestellt«, sagt die Mutter zu den Kindern, als sie die Koffer packt. Und da ist sie wieder, diese »liebe wütige Angst«, wie Anne, die zu Beginn der Geschichte vier und am Ende elf Jahre alt ist, dieses Gefühl des Unbeschützten nennt. Das Mädchen erzählt die Geschichte seiner Kindheit, von der Liebe zum Vater, der mit seinen Träumen und Märchen alles verzaubern kann, der seine Sehnsüchte aber auch mit Alkohol und Sex stillt und dabei nie satt wird - und seine beiden Töchter über Jahre hinweg sexuell missbraucht.
In ihrem Vorwort zur Neuauflage von Die liebe Angst, 30 Jahre nach der Erstveröffentlichung, zeigt Autorin Liane Dirks eindringlich die Langzeitfolgen für die Opfer auf. Sie fordert eine tief gehende gesellschaftliche Debatte - über mehr Wertschätzung und Schutz für unsere Kinder, aber auch über ein neues Verhältnis zu unsererSexualität jenseits von Sadomaso. Ein aufrüttelnder Roman, der unter die Haut geht und zum Nachdenken anregt.