In dieser Arbeit wird die Liebe zwischen Gretchen und Faust in Goethes Faust I vor allem aufgrund der Theorien von Niklas Luhmann analysiert. Die Macht wird also als Kommunikationsmedium in der Liebesbeziehung zwischen Gretchen und Faust verstanden, um aufzuzeigen, wie die Liebesbeziehung beginnt und das Wechselspiel der Macht im Verlauf der Verführung läuft. Diese Arbeit stützt sich auch auf psychologische Theorien von Siegmund Freud, damit die Liebe in der Phantasie in Goethes Faust I untersucht wird. Die Liebestragödie basiert auch auf den sozialen Hintergrund, daher wird die Textanalyse in dieser Arbeit auch mit historischen Materialen verbunden.
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