Laura Creedle
Gebundenes Buch
Die Liebesbriefe von Abelard und Lily
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Wer Eleanor und Park mochte, wird Abelard und Lily liebenAls die 16-jährige Lily heimlich ihre ADHS-Medikamente absetzt, geht so einiges zu Bruch - im wahrsten Sinne des Wortes. Das bringt ihr schließlich eine Stunde Nachsitzen ein, zusammen mit dem an Asperger leidenden Abelard. Als er für sie einsteht, küsst sie ihn spontan und löst damit völlig verwirrende Gefühle in sich selbst und auch in Abelard aus. Was folgt, ist eine zunächst per SMS geführte intensive Liebesgeschichte, die sich in der Realität erst noch beweisen muss. Denn zwischen einem Mädchen, das durch unvorsichtiges A...
Wer Eleanor und Park mochte, wird Abelard und Lily lieben
Als die 16-jährige Lily heimlich ihre ADHS-Medikamente absetzt, geht so einiges zu Bruch - im wahrsten Sinne des Wortes. Das bringt ihr schließlich eine Stunde Nachsitzen ein, zusammen mit dem an Asperger leidenden Abelard. Als er für sie einsteht, küsst sie ihn spontan und löst damit völlig verwirrende Gefühle in sich selbst und auch in Abelard aus. Was folgt, ist eine zunächst per SMS geführte intensive Liebesgeschichte, die sich in der Realität erst noch beweisen muss. Denn zwischen einem Mädchen, das durch unvorsichtiges Anfassen schon ganze Gläser-Batterien zerstört hat, und einem Jungen, der vor nichts mehr Angst hat, als angefasst zu werden, kann so einiges schiefgehen.
Als die 16-jährige Lily heimlich ihre ADHS-Medikamente absetzt, geht so einiges zu Bruch - im wahrsten Sinne des Wortes. Das bringt ihr schließlich eine Stunde Nachsitzen ein, zusammen mit dem an Asperger leidenden Abelard. Als er für sie einsteht, küsst sie ihn spontan und löst damit völlig verwirrende Gefühle in sich selbst und auch in Abelard aus. Was folgt, ist eine zunächst per SMS geführte intensive Liebesgeschichte, die sich in der Realität erst noch beweisen muss. Denn zwischen einem Mädchen, das durch unvorsichtiges Anfassen schon ganze Gläser-Batterien zerstört hat, und einem Jungen, der vor nichts mehr Angst hat, als angefasst zu werden, kann so einiges schiefgehen.
Laura Creedle lebt in Austin, Texas. ¿Die Liebesbriefe von Abelard und Lily¿ ist ihr Jugendbuch-Debüt. Wie ihre Protagonistin Lily hat auch Laura selbst ADHS und Legasthenie.
Produktdetails
- Verlag: DTV
- Originaltitel: The Love Letters of Abelard and Lily
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 348
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 18. März 2021
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 155mm x 35mm
- Gewicht: 598g
- ISBN-13: 9783423763165
- ISBN-10: 3423763167
- Artikelnr.: 60471870
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
089 381670
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Laure Creedle liefert anspruchsvolle Jugendlektüre, meint Rezensentin Antje Weber. Denn die Highschool-Liebesgeschichte zwischen der ADHS-kranken Lily und Abelard mit Asperger-Syndrom orientiert sich am historischen Vorbild der unangepassten Heloise d'Argenteuil und ihrem Philosophielehrer im 12. Jahrhundert, aus deren Briefwechsel Zitate eingebaut werden, erklärt Weber. Trotzdem schreibe Creedle nicht nur für schlaue Nerds, stellt Weber klar, sondern "süffig" und mit vielen Dialogen. Den Einblicken in Lilys Seelenleben merkt Weber zudem an, dass die Autorin selbst ADHS hat und sich auskennt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Die vorsichtige Annäherung zwischen zweien, die von der meist liebevollen, manchmal feindlichen Außenwelt als Freaks wahrgenommen werden, ist aufregend und berührend geschrieben. Gunda Bartels Tagesspiegel 20210507
Mich hatte dieses Jugendbuch gleich angesprochen, weil es darin um ein Mädchen mit ADHS geht, dass sich in einen Jungen mit Asperger verliebt. Da ich beides aus meiner Familie kenne, war ich sehr gespannt auf die Geschichte.
Mein Fazit zuerst: Das Buch ist okay, aber mehr leider auch nicht. …
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Mich hatte dieses Jugendbuch gleich angesprochen, weil es darin um ein Mädchen mit ADHS geht, dass sich in einen Jungen mit Asperger verliebt. Da ich beides aus meiner Familie kenne, war ich sehr gespannt auf die Geschichte.
Mein Fazit zuerst: Das Buch ist okay, aber mehr leider auch nicht.
Es ist aus Lillys Sicht geschrieben, und da bekommt man auch den Eindruck, dass die Autorin sich mit ADHS auskennt. Lillys Verhalten, Gedanken und Entscheidungen sind authentisch.
Abelard hingegen kommt zu kurz. Sein Asperger wird zwar immer wieder erwähnt, beschränkt sich aber eigentlich auf die Punkte, dass er sehr schlau ist und keine Berührungen mag. Und da fehlen mir einfach zu viele Facetten.
Die ganze Liebesgeschichte bleibt leider sehr oberflächlich und beginnt auch viel zu schnell, ohne sich aber weiterzuentwickeln.
Lillys Mutter war mir das ganze Buch über unsympathisch. Ich mag nicht, wie sie sich Lilly gegenüber benimmt und wie wenig Verständnis sie für ihre Tochter aufbringt.
Leider bleiben alle Charaktere eher oberflächlich, ebenso wie die Geschichte selber. Es ist leicht zu lesen, bekommt aber dadurch keine Tiefe.
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„Die Liebesbriefe von Abelard und Lily“ ist das Jugendbuch-Debüt von Laura Creedle. Darin geht es um ADHS, Legasthenie, Asperger, Liebe, Familie, Schule und Freundschaft. Eine ungeheure Bandbreite und doch hängen all diese Themen ganz eng miteinander zusammen. Lily hat ADHS und …
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„Die Liebesbriefe von Abelard und Lily“ ist das Jugendbuch-Debüt von Laura Creedle. Darin geht es um ADHS, Legasthenie, Asperger, Liebe, Familie, Schule und Freundschaft. Eine ungeheure Bandbreite und doch hängen all diese Themen ganz eng miteinander zusammen. Lily hat ADHS und Legasthenie. Abelard leidet an Asperger. Für beide sind der Schul- und Familienalltag eine Herausforderung, Lily belastet zusätzlich die Trennung ihrer Eltern. Trotz allem bemüht sie sich, die erforderlichen Leistungen für die Schule zu erbringen und scheitert doch immer wieder. Die Medikamente helfen, doch sie lassen die Welt stumpf erscheinen, sie hat keinen Appetit mehr, weder auf Essen, noch auf das Leben an sich. So kämpft sie Tag für Tag – mit sich, ihren fliegenden Gedanken, ihrer Impulsivität, ihrem Drang, wegzulaufen vor allem, was sie belastet. Bis sie sich dazu entschließt, die Medikamente abzusetzen und sich ausgerechnet in Abelard verliebt, der in fast jeglicher Hinsicht ganz anders ist als sie.
Erzählt wird aus der Perspektive von Lily, als Leser:in ist man also nah dran an ihren Empfindungen und Gedanken. Man erlebt ihre Konflikte mit Lehrern, die oft wenig Verständnis für ihr Aufmerksamkeitsdefizit oder ihre Impulsivität haben, hautnah mit. Auch der Druck, den die Mutter auf Lily ausübt, indem sie geeignete Therapien sucht und das Leben für ihre Tochter leichter gestalten möchte, spürt man stark. Zudem vermisst sie ihren Vater, der den Kontakt abgebrochen hat, und von dem sie sich verspricht, dass bei ihm alles besser sein würde. Gleichzeitig teilt man die Angst, dass Medikamente und Therapien Lily so sehr verändern, dass sie nicht mehr sie selbst ist. Eine wahre Zerreißprobe. Dass nun auch noch die Liebe hinzukommt, bringt das Fass letztendlich zum Überlaufen. Ich fand es bemerkenswert, wie es der Autorin gelingt, all diese Themen mit der nötigen Aufmerksamkeit zu betrachten, ohne sich in zu vielen Details zu verlieren. Ich konnte der Geschichte extrem gut folgen und mich hervorragend in die Protagonisten einfühlen.
Neben Lily und Abelard sind auch die Nebenfiguren sehr gelungen. Die Mutter von Lily, die das Beste für Lily möchte und als Alleinerziehende ihre eigenen Baustellen hat. Ihre fleißige kleine Schwester, die möglichst wenig „Umstände“ bereiten möchte. Der abwesende Vater, der ein nicht greifbarer Hoffnungsschimmer ist. Die beste Freundin, die Lily scheinbar akzeptiert, wie sie ist, aber doch ihre eigene Sicht auf die Dinge hat. Die Eltern von Abelard, die ihn in allem unterstützen und gleichzeitig hilflos sind. Sie alle bereichern die Geschichte ungemein.
Geschrieben ist „Die Liebesbriefe von Abelard und Lily“ trotz all der schweren Themen mit großer Leichtigkeit. Auch ein wundervoller Humor blitzt immer wieder durch. Das machte den Roman zu einer sehr angenehmen Lektüre. Hinzu kommen die literarischen Bezüge zu „Liebesbriefe“ von Abaelard und Heloïse, die für auflockernde Abwechslung sorgen.
Insgesamt ist dies ein feinfühliger Own-Voice Roman über das Leben mit ADHS und eine ungewöhnliche Liebe. Wie kann eine Beziehung unter diesen Voraussetzungen gelingen? Welche Bedürfnisse hat mein Gegenüber? Wie verliert man die eigenen Bedürfnisse und Wünsche nicht aus dem Blick? All diese Themen behandelt die Autorin mit einer angenehmen Leichtigkeit, mit einer gesunden Prise Humor und voller Herzlichkeit. Ein gelungenes Jugendbuch, das ich gerne empfehle.
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Lily die das Chaos förmlich anzieht landet zusammen mit Abelard beim Nachsitzen, weil sie eine Tür kaputt gemacht haben. Lily ist das genaue Gegenteil von Abelard. Sie hat ADHS und hat sich oft nicht im Griff was ihre Impulsivität betrifft, besonders wenn sie ihre Medikamente heimlich …
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Lily die das Chaos förmlich anzieht landet zusammen mit Abelard beim Nachsitzen, weil sie eine Tür kaputt gemacht haben. Lily ist das genaue Gegenteil von Abelard. Sie hat ADHS und hat sich oft nicht im Griff was ihre Impulsivität betrifft, besonders wenn sie ihre Medikamente heimlich absetzt. Abelard leidet an dem Asperger Syndrom. Er ist in sich gekehrt, hat kaum soziale Kontakte und mag keine körperlichen Berührungen.
Dennoch entsteht zwischen den beiden eine Freundschaft und die erste Liebe.
Die Geschichte wird aus Lilys Sicht erzählt, dadurch konnte ich mich wirklich gut in sie hineinversetzen, da die Autorin ihre Erkrankung und dadurch resultierende Symptome gut nachfühlen konnte. Auch Abelard finde ich sehr authentisch dargestellt. Die beiden ergänzen sich sehr gut und ihre offene und ehrliche Art finde ich ganz toll. Sie sagen beide was sie denken, wie sie fühlen und wie sie sich in ihren Chats mit den Briefzitaten austauschen fand ich wirklich schön.
Die Geschichte ist weder Aktionreich noch super spannend, aber das muss sie auch gar nicht sein. Sie erzählt das Leben einer Jugendlichen die an ADHS leidet, sich verliebt und wie sie damit umgeht. Ich hab die Geschichte sehr gerne gelesen
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Inhalt: Als die 16-jährige Lily sich Nachsitzen einhandelt, trifft sie dort auf Abelard und beschließt spontan ihn zu küssen. Dadurch löst sie nicht nur verwirrende Gefühle in sich und dem Jungen aus, sondern fängt auch an, mit ihm zu chatten. Zwischen …
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Inhalt: Als die 16-jährige Lily sich Nachsitzen einhandelt, trifft sie dort auf Abelard und beschließt spontan ihn zu küssen. Dadurch löst sie nicht nur verwirrende Gefühle in sich und dem Jungen aus, sondern fängt auch an, mit ihm zu chatten. Zwischen Zitaten und tiefgründigen Unterhaltungen kommen sich die beiden immer näher. Doch zwischen einem Mädchen, das ständig ihre ADHS-Medikamente absetzt und einem Jungen, der unter Asperger leidet, ist eine sich anbahnende Liebe alles andere als einfach.
Meinung: „Die Liebesbriefe von Abelard und Lily“ ist eine schöne Liebesgeschichte mit sympathischen Protagonisten, die auch vor den ernsten Themen des Lebens nicht halt macht.
Im Mittelpunkt steht die 16-jährige Lily, die unter ADHS leidet. Sie redet viel, verliert ständig etwas und hat eine ausgeprägte Zerstörungskompetenz, wie sie selber es beschreibt. Außerdem hasst sie ihre Medikamente, bzw. deren Nebenwirkungen und versucht ständig, sie abzusetzenden, ohne dass ihre Mom etwas merkt. Lily hat mir von Anfang an gut gefallen. Sie ist ehrlich und sympathisch. Außerdem würde sie für die, die sie liebt alles tun. Sie hat es alles andere als leicht, denn um ihren Vater in Portland besuchen zu dürfen, muss sie einigermaßen gute Noten vorweisen, bekommt jedoch von unwissenden Lehrern immer wieder Steine in den Weg gelegt.
Zum Glück hat sie ihre beste Freundin Rosalind, eine angehende Schauspielerin, die sie immer wieder aufmuntert. Ebenso wie ihre kleine Schwester Iris, eine Musterschülerin, der ihre Schwester enorm wichtig ist.
Und dann wäre da noch Abelard. Er leidet an Asperger und ist damit eigentlich das komplette Gegenteil von Lily. Er ist ordentlich, organisiert, leise und pünktlich. Aber einsam. Die Annäherung zwischen ihm und Lily ist gut gemacht und nachvollziehbar. Und gerade weil Lily sich oft unzureichend fühlt und Abelard ihr ständig versichert, wie perfekt sie ist, fand ich die Liebesgeschichte schön.
Es geht aber nicht nur darum, sondern auch um einige Probleme, die Lily so hat. Da wäre nämlich nicht nur ihr abwesender Vater, sondern noch eine große Entscheidung, die sie treffen muss.
Ich finde die Geschichte sehr unterhaltsam, ruhig und einfühlsam geschrieben. Es gibt zwar einige Längen zwischendrin, aber das kann man, bei diesen sympathischen Charakteren ruhig verzeihen.
Fazit: Eine schöne Liebesgeschichte, mit sympathischen Charakteren und vielen Problemen.
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