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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 02. Juni 1967, 22°C Höchsttemperatur in Mitten eines Hochdruckgebietes. Schönes, fast wolkenloses, warmes Wetter über Berlin. Laut den Meteorologen verspricht dieser Tag eine Reihe von herrlichen bis zu 25°C warmen Sommertagen einzuleiten. Besonderes ist nicht der erwartete Höchstwert, der im Vergleich zu den Folgemonaten Juli und August nicht unbedingt herausragend zu sein scheint. Vielmehr ist es das Ereignis des Tages,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 02. Juni 1967, 22°C Höchsttemperatur in Mitten eines Hochdruckgebietes. Schönes, fast wolkenloses, warmes Wetter über Berlin. Laut den Meteorologen verspricht dieser Tag eine Reihe von herrlichen bis zu 25°C warmen Sommertagen einzuleiten. Besonderes ist nicht der erwartete Höchstwert, der im Vergleich zu den Folgemonaten Juli und August nicht unbedingt herausragend zu sein scheint. Vielmehr ist es das Ereignis des Tages, denn der Schah von Persien ist mit Gattin seit Ende Mai auf Staatsbesuch in Deutschland; knapp 24 Stunden verbringen Mohammed Reza und Farah Diba in West-Berlin . Gegen diesen Besuch demonstrierte eine Vielzahl von Studenten in der Bismarckstraße 35 in Berlin, dem Platz, an dem die Deutsche Oper steht. Nichts Außergewöhnliches für die sogenannte 68er Bewegung wird sich an dieser Stelle der ein oder andere denken. Dieser Tag sollte jedoch der Wendepunkt in der studentischen Protestbewegung sein und eine nicht gekannte Eskalation von Gewalt und Gegengewalt zwischen Staatsapparat und Studentenschaft auslösen. Auch heutzutage gibt es Aktionen und Organisationen, die durch Studierende hervorgerufen werden und somit als Studentenbewegungen angesehen werden können. Dabei soll die im Jahre 2007 gegründete Die Linke.Sozialistisch-Demokratischer Studierendenverband (Die Linke.SDS) genannt werden. Die Linke.SDS bezeichnet sich als eine politische, studentische Organisation, die ihr Programm an sozialistischen und linksorientierten Zielen ausrichtet. Sowohl der damalige SDS als auch Die Linke.SDS verbindet somit die revolutionäre Ansicht zum Kapitalismus. Daher wäre es naheliegend, der Frage nachzugehen, ob und inwieweit Die Linke.SDS als Nachfolger des SDS betrachtet werden kann oder ob die heutige studentische Bewegung lediglich den Namen SDS übernommen hat, um so gegebenenfalls Aufmerksamkeit zu erzielen und Kritiker zu beeindrucken.
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