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»Was den Stellenwert angeht, den linke Theorie nun der Kunst im gesellschaftlichen Ganzen einräumt, könnte folglich angenommen werden, dass dieser als immer kleiner werdend eingeschätzt wird, weil die Kunst bei zunehmender Spezialisierung eben nur immer kleiner - oder zumindest nicht größer - werdende Segmente gesellschaftlicher Gruppen ansprechen kann. Aber das ist nicht der Fall. Der Stellenwert der Kunst für gesellschaftliche Transformation wie auch Reproduktion wird in linker Theorie, da wo die Kunst auftaucht, gemeinhin sehr hoch angesetzt.« - Jens Kastner»Was wollte und was will die…mehr

Produktbeschreibung
»Was den Stellenwert angeht, den linke Theorie nun der Kunst im gesellschaftlichen Ganzen einräumt, könnte folglich angenommen werden, dass dieser als immer kleiner werdend eingeschätzt wird, weil die Kunst bei zunehmender Spezialisierung eben nur immer kleiner - oder zumindest nicht größer - werdende Segmente gesellschaftlicher Gruppen ansprechen kann. Aber das ist nicht der Fall. Der Stellenwert der Kunst für gesellschaftliche Transformation wie auch Reproduktion wird in linker Theorie, da wo die Kunst auftaucht, gemeinhin sehr hoch angesetzt.« - Jens Kastner»Was wollte und was will die Linke von der Kunst?«Die Frage, welche Rolle die Kunst in gesellschaftlichen Prozessen spielt, zieht sich durch eine Vielzahl von Texten linker Theoretiker_innen. Welcher Stellenwert wird der Kunst in der Gesamtheit gesellschaftlicher Verhältnisse darin jeweils eingeräumt? Und: Was wird jeweils von der Kunst erwartet? Ist sie Teil emanzipatorischer Veränderungen oder steht sie ihnen im Wege?Kenntnisreich präsentiert Jens Kastner die unterschiedlichen Positionen zur Kunst in den wichtigsten Strömungen linker Theorie. Diese Zusammenschau dient nicht nur als lebendig geschriebene Einführung in das Thema 'die Linke und die Kunst'. Sie macht auch deutlich, dass innerhalb linker Theorie der Stellenwert der Kunst für die gesellschaftliche Transformation und Reproduktion gemeinhin sehr hoch angesetzt wird und die Hoffnungen auf emanzipatorische Effekte durch und mit Kunst erstaunlich groß sind.
Autorenporträt
Jens Kastner, Jg.1970, Dr. phil. habil., Soziologe und Kunsthistoriker, lebt als freier Autor und Dozent in Wien. Lehrbeauftragter u.a. an der Wiener Kunstschule und am Institut für Kunst und Gestaltung der TU Wien. Seit 2008 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften der Akademie der bildenden Künste Wien und seit 2005 koordinierender Redakteur von Bildpunkt. Zeitschrift der IG Bildende Kunst.
Rezensionen
» ... eine ungemein lehrreiche und lohnende Beschreibung ... « - Walter Delabar, literaturkritik.de