Untersucht wird die Bedeutung des Intelligenzblattes als Medium staatlicher Reformpolitik und als Faktor in der öffentlichen Meinungsbildung. Die Darstellung beruht auf fundierter Quellenarbeit und bietet eine schlüssige Interpretation. Der Anhang enthält erstmals ein Standort-Verzeichnisses der Intelligenzblätter deutschsprachiger Territorien im 18. Jahrhundert. Diese Lokalstudie unterstreicht das lohnenswerte Unterfangen, das Intelligenzwesen der kleineren Fürstentümer zu erforschen. Gunda Stöber, in: Publizistik 36, 1992