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Daß die literarische Übersetzung ein Medium der Fremderfahrung ist, steht außer Frage; schließlich ist es die Fremdheit zwischen den Sprachen, die eine Übersetzung allererst nötig macht. Ebenso evident ist jedoch, daß sich der Bereich des Fremden darin nicht erschöpft. Trotzdem ist es schwierig, eine überzeugende Charakterisierung des Begriffs "Fremd" zu geben. Die Beiträger haben sich dafür entschieden, alle auftretenden Phänomene jeweils für sich als Fülle von Fremdheit plausibel zu machen. Deshalb ist es die Absicht des vorliegenden Bandes, sowohl theoretische Ansätze zu erproben als auch…mehr

Produktbeschreibung
Daß die literarische Übersetzung ein Medium der Fremderfahrung ist, steht außer Frage; schließlich ist es die Fremdheit zwischen den Sprachen, die eine Übersetzung allererst nötig macht. Ebenso evident ist jedoch, daß sich der Bereich des Fremden darin nicht erschöpft. Trotzdem ist es schwierig, eine überzeugende Charakterisierung des Begriffs "Fremd" zu geben. Die Beiträger haben sich dafür entschieden, alle auftretenden Phänomene jeweils für sich als Fülle von Fremdheit plausibel zu machen. Deshalb ist es die Absicht des vorliegenden Bandes, sowohl theoretische Ansätze zu erproben als auch ein möglichst weit gestreutes Feld von Fremdheitsfällen vorzustellen. Der vorliegende Band gliedert sich in drei Kapitel. Der erste Teil "Die Theorie des Fremden und die literarische Übersetzung" ist systematisch orientiert. Der zweite Teil "Die fremde und die eigene Kultur" beschäftigt sich mit Übersetzungsproblemen, die sich aus verschiedenenartigen kulturellen Differenzierungen ergeben. Der dritte Teil "Die fremde und die eigene Poetik" ist den Unterschieden in den literarischen Verfahrensweisen gewidmet.