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Der Adel nimmt im 19. Jahrhundert eine herausragende Stellung innerhalb der Gesellschaftsstruktur ein, obgleich seine Bedeutung am Ende desselben spürbar abnimmt. Es soll anhand Fontanes Stechlin untersucht werden, inwiefern der Adel in der Literatur des ausgehenden 19. Jahrhunderts dargestellt und figuriert wird. Kritisiert Fontane den Adel hinsichtlich der konservativen Einstellungen oder findet eine positive Darstellung des Adels statt? Fontanes Einstellungen gegenüber dem Adel sind nicht pauschal darzulegen, vielmehr bedarf es einer genauen Betrachtung der Einstellung gegenüber dem Adel.…mehr

Produktbeschreibung
Der Adel nimmt im 19. Jahrhundert eine herausragende Stellung innerhalb der Gesellschaftsstruktur ein, obgleich seine Bedeutung am Ende desselben spürbar abnimmt. Es soll anhand Fontanes Stechlin untersucht werden, inwiefern der Adel in der Literatur des ausgehenden 19. Jahrhunderts dargestellt und figuriert wird. Kritisiert Fontane den Adel hinsichtlich der konservativen Einstellungen oder findet eine positive Darstellung des Adels statt? Fontanes Einstellungen gegenüber dem Adel sind nicht pauschal darzulegen, vielmehr bedarf es einer genauen Betrachtung der Einstellung gegenüber dem Adel. Fontane schätzte den Adel in gewisser Hinsicht sehr, kritisierte jedoch dessen politische Lethargie und Dekadenz ebenso. Diese Einstellungen Fontanes bezüglich des Adels werden im Werk Der Stechlin wie in keinem anderen seiner Werke sichtbar.
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Autorenporträt
Johannes Mücke wurde 1989 in Berlin geboren. Sein Studium der Germanistik und Geographie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz schloss er im Jahre 2012 mit dem Bachelor erfolgreich ab. Während des Studiums war die Literatur des Realismus, insbesondere die Werke Theodor Fontanes, immer wieder Untersuchungs- und Interessenschwerpunkt.