In komplexen, vernetzten und dynamischen Handlungssituationen macht unser Gehirn Fehler: Wir beschäftigen uns mit dem ärgerlichen Knoten und sehen nicht das Netz; wir berücksichtigen nicht, daß man mit einem System nicht eine Größe allein modifizieren kann, ohne damit gleichzeitig alle anderen zu beeinflussen. Können wir daran etwas ändern? Dazu Dietrich Dörner: "Man kann strategisches Denken lernen. Aber: ganz einfach ist das nicht."
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Auch wenn das Thema ein interessantes ist - von diesem Buch über das mögliche Lernpotenzial, dass man aus Misserfolgen ziehen kann, ist der Rezensent mit dem Kürzel upj trotzdem nicht sonderlich beeindruckt. Dazu sind die gewählten Fallbeispiele - "deren absurde und geradezu naive Anlage den Leser nicht gerade überzeugt" - und die konkret gemeinten und trotzdem beliebigen Ratschläge des Autoren Dietrich Dörner zu wenig aussagekräftig. Nach Meinung des Rezensenten gibt Dörner hauptsächlich Allgemeinplätze von sich - die sind allerdings "flüssig lesbar". Als wirkliche Anregung taugt dieses Buch trotzdem nicht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Originelle Wissenschaft kann sich durch verschiedenes auszeichnen: durch originelle Fragestellungen, Methoden, Konzepte oder Begriffsbildungen; im glücklichsten Fall durch dies alles zusammen. Mit der "Logik des Mißlingens" ist ein solcher Glücksfall gelungen. FAZ
"Originelle Wissenschaft kann sich durch verschiedenes auszeichnen: durch originelle Fragestellungen, Methoden, Konzepte oder Begriffsbildungen; im glücklichsten Fall durch dies alles zusammen. Mit der Logik des Misslingens ist ein solcher Glücksfall gelungen." - Frankfurter Allgemeine Zeitung