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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema "Lohndiskriminierung der Frau". Frauen waren schon immer in vielerlei Hinsicht von dem Thema Diskriminierung betroffen. Noch vor hundert Jahren durften sie kaum eigene Entscheidungen treffen, da sie durch die Gesellschaft als nicht gleichberechtigt zum Mann angesehen wurden. Gerade die Diskriminierung im Bereich der Arbeit zieht sich noch bis in die heutige Zeit. Frauen- und Männerarbeit…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema "Lohndiskriminierung der Frau". Frauen waren schon immer in vielerlei Hinsicht von dem Thema Diskriminierung betroffen. Noch vor hundert Jahren durften sie kaum eigene Entscheidungen treffen, da sie durch die Gesellschaft als nicht gleichberechtigt zum Mann angesehen wurden. Gerade die Diskriminierung im Bereich der Arbeit zieht sich noch bis in die heutige Zeit. Frauen- und Männerarbeit wurde grundsätzlich schon immer ungleich entlohnt, selbst wenn sie über die gleichen Qualifikationen verfügen und den gleichen Beruf ausüben. Im Jahr 1879 hielt August Bebel in seinem Werk "Die Frau und der Sozialismus" schon fest, dass die Frauen, die zu dieser Zeit überhaupt arbeiteten, in seltenen Fällen zwei Drittel, meistens jedoch nur die Hälfte des Verdienstes der Männer erhielten und die Frauenfrage somit wirtschaftlichen Ursprunges war. Auch wenn es im Vergleich zum 19. und 20. Jahrhundert schon einige Verbesserungen gibt, sehen sich Frauen auch heute noch der Lohndiskriminierung ausgesetzt, da viele Männer in gleichen Positionen mehr verdienen als sie. Dies wird unter anderem durch Angaben des Statistischen Bundesamtes belegt: Der Verdienstunterschied zwischen Männern und Frauen in Deutschland lag im Jahr 2014 sogar noch bei 22%. Obwohl eine Lohnungleichheit auch dadurch entsteht, dass Frauen und Männer sich hinsichtlich ihrer individuellen Eigenschaften unterscheiden, eine Frau z.B. für die Kindererziehung ihre Tätigkeit über einen längeren Zeitraum unterbricht, besteht trotz der Berücksichtigung dieser Unterschiede eine Lohndifferenz, die auf Diskriminierung zurückzuführen ist.
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