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Das Theaterstück in drei Akten handelt von dem Besuch des Bürgermeisters Friedrich Rehbein des fiktiven Ortes Dornstein beim zuständigen Minister in München. Grund ist die geplante Trassenführung der neu zu bauenden Lokalbahn und der dafür benötigte Bahnhof in Dornstein. Die geplante Trassenführung und der geplante Bauort des Bahnhofes weit außerhalb des Ortes werden kritisiert. Der Garten des Brauereibesitzers Schweigel, ebenfalls zugleich Gemeindebevollmächtigter, wird durch die Bahntrasse zerschnitten. Der Bürgermeister behauptet nach seiner Rückkehr von der Audienz beim Minister einigen…mehr

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Produktbeschreibung
Das Theaterstück in drei Akten handelt von dem Besuch des Bürgermeisters Friedrich Rehbein des fiktiven Ortes Dornstein beim zuständigen Minister in München. Grund ist die geplante Trassenführung der neu zu bauenden Lokalbahn und der dafür benötigte Bahnhof in Dornstein. Die geplante Trassenführung und der geplante Bauort des Bahnhofes weit außerhalb des Ortes werden kritisiert. Der Garten des Brauereibesitzers Schweigel, ebenfalls zugleich Gemeindebevollmächtigter, wird durch die Bahntrasse zerschnitten. Der Bürgermeister behauptet nach seiner Rückkehr von der Audienz beim Minister einigen Bürgern, manche zugleich Gemeindebevollmächtigte, und dem anwesenden Zeitungsredakteur Heitzinger gegenüber, dem Minister ordentlich die Meinung gesagt zu haben, und wird dafür zuerst belobigt und am Abend des Tages durch Lobbekundungen und ein Standkonzert der Liedertafel geehrt. Der Zeitungsredakteur Heitzinger berichtet hierüber am nächsten Tag etwas übertrieben und im Nachgang bekommen die Bürger und manche Gemeindebevollmächtigten Furcht davor, bei den staatlichen Organen in Misskredit zu fallen. Ebenfalls der auserwählte Wunschschwiegersohn Dr. Behringer, Amtsrichter und damit Beamter, zieht sich von der Familie des Bürgermeisters daraufhin zurück.
Autorenporträt
Ludwig Thoma (* 21. Januar 1867 in Oberammergau; ¿ 26. August 1921 in Tegernsee) war ein deutscher Schriftsteller und Rechtsanwalt, der durch seine ebenso realistischen wie satirischen Schilderungen des bayerischen Alltags und der politischen Geschehnisse seiner Zeit populär wurde. Aufgrund der reaktionären und antisemitischen Veröffentlichungen seiner letzten Lebensjahre wird er seit einigen Jahren zunehmend kritisch betrachtet.