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Grundlage dieser wirtschaftshistorischen Analyse über die lübeckische Kaufmannschaft bilden die Zoll- und Zulagebücher der Jahre 1679-1682, an Hand derer der gesamte Umfang des ein- und ausgehenden Waren- und Schiffsverkehrs umsatz- und mengenmäßig erschlossen wurde. Mehr als dreizehnhundert Kaufleute beteiligten sich in diesen Jahren am Nah- und Fernhandel mit fünfzehn Partnerländern. Unter den Aspekten Vermögens- und Besitzverhältnisse, Tradierung des kaufmännischen Berufs bzw. Hinwendung zu anderen Berufen innerhalb der einzelnen Familien, Rekrutierung der Kaufmannschaft aus anderen…mehr

Produktbeschreibung
Grundlage dieser wirtschaftshistorischen Analyse über die lübeckische Kaufmannschaft bilden die Zoll- und Zulagebücher der Jahre 1679-1682, an Hand derer der gesamte Umfang des ein- und ausgehenden Waren- und Schiffsverkehrs umsatz- und mengenmäßig erschlossen wurde. Mehr als dreizehnhundert Kaufleute beteiligten sich in diesen Jahren am Nah- und Fernhandel mit fünfzehn Partnerländern. Unter den Aspekten Vermögens- und Besitzverhältnisse, Tradierung des kaufmännischen Berufs bzw. Hinwendung zu anderen Berufen innerhalb der einzelnen Familien, Rekrutierung der Kaufmannschaft aus anderen sozialen und beruflichen Schichten und durch Zuwanderung von auswärts, Abwanderung von Kaufleuten, Aufbau der Ständegesellschaft, politische Bedeutung der Stände und Problem des Patriziats wird die politische, wirtschaftliche und soziale Stellung der Lübecker Kaufmannschaft des 17. Jahrhunderts erläutert.
Rezensionen
"Die klar gegliederte, überzeugend formulierte und sorgfältig argumentierende Studie fördert die Erforschung der deutschen Wirtschafts- und Sozialgeschichte des 17. Jahrhunderts in erfreulicher Weise, indem sie für eine immer noch wichtige Stadt aus den Quellen gearbeitete neue Ergebnisse zur Handels- und Sozialgeschichte vorlegt." (Karl Heinrich Kaufhold, Jahrbuch f. d. Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands)
"Die Arbeit ... ist mit Nutzen zu lesen, sie ist ihrer Anlage, der Durchführung und ihren Resultaten nach einwandfrei und eine Bereicherung unserer Kenntnisse über die Lübecker Wirtschaft und Gesellschaft der frühen Neuzeit." (Lorenzen-Schmidt, Zeitschrift des Vereins für Lübecksche Geschichte und Altertumskunde)