Vier antibourbonische Freiheitskämpfer, als Terroristen zum Tode verurteilt, werden auf eine grimmige Festungsinsel verbracht, wo sie die Nacht vor der für den Morgen angesetzten Hinrichtung in einer Gemeinschaftszelle durchwachen. Der Gefängnisgouverneur, selbst schon sterbenskrank, hat ihnen nach der Henkersmahlzeit die diabolische Offerte gemacht, ihren Kopf zu retten, falls einer von ihnen, anonym, den Namen ihres mysteriösen, »Gottvater« genannten Anführers preisgibt. Während draußen das Gerüst für die Guillotine gezimmert wird, erzählen die vier ungleichen Partisanen der Freiheit einander, was sie sich im Angesicht des Todes aus ihrem Leben vor Augen halten wollen, suchen das Muster, das ihrem Leben - und ihrem Sterben - eine verstehbare Bedeutung gäbe.
Mit ihnen eingekerkert ist ein von den Folterern übel zugerichteter gewöhnlicher Straßenbandit, dessen religiöser Tick ihm den Beinamen »Bruder Cirillo« eingebracht hat. Doppelt irritierend - unidealistisch und zugleich beichtigerhaft - sind seine Einwürfe in die Gespräche und Erzählungen der vier.
Mit ihnen eingekerkert ist ein von den Folterern übel zugerichteter gewöhnlicher Straßenbandit, dessen religiöser Tick ihm den Beinamen »Bruder Cirillo« eingebracht hat. Doppelt irritierend - unidealistisch und zugleich beichtigerhaft - sind seine Einwürfe in die Gespräche und Erzählungen der vier.