Während in Europa der Erste Weltkrieg wütet, rüsten die USA zum Einsatz. Fernab von den Frontlinien führen Leo Marburg und die anderen Patienten der Tuberkuloseklinik am Tamarack Lake ihren eigenen Kampf ums Überleben. Als die Idee geboren wird, mit wissenschaftlichen Studien ein Fenster zur Außenwelt zu öffnen, gerät der triste Alltag im Sanatorium aus den Fugen. Leidenschaftlich stürzen sich die Kranken in ihre Studien und erobern - neben der Welt Einsteins und Madame Curies - auch das längst verloren geglaubte Leben in seiner Schönheit zurück. Der Roman erzählt vom Schicksal einer Gemeinschaft in düsteren Zeiten. Da gereicht Erkenntnis zum Lebenselixier und die Sprache der Wissenschaft klingt nach Poesie. »Ich wollte, daß mein Leben auch so wird. Hart arbeiten, aber dann, hinterher, etwas haben, das von mir war und im Dunkeln leuchtete.«
»Barretts Fähigkeit, die tiefsten Geheimnisse des Universums mit so leichter Hand zu behandeln, ist ein Wunder für sich.« The Washington Post
»Der amerikanischen Autorin Andrea Barrett ist ein kleines Kunststück gelungen. Hat sie doch aus einem ehrgeizigen literarischen Vorhaben, so etwas wie einen neuen Zauberberg zu schreiben, einen Roman geschaffen, der in weiten Teilen ein Verschlingbuch geworden ist - spannend, menschenklug und ergreifend.« Gabriele von Arnim / Deutschlandradio Kultur
»Sie ist eine stille Größe der amerikanischen Literatur: Andrea Barrett wird für die Leichtigkeit gerühmt, mit der sie Schweres behandelt. Doch auch ihr Mut ist groß, denn mit ihrem jüngsten Roman hat sie sich an nichts weniger als an einen amerikanischen Zauberberg gewagt.« Wieland Freund / Die Welt
»In ihrem neuen Roman zeigt Andrea Barrett sich als sehr qualitätvolle Erzählerin, als eine hochinteressante, ganz unkonventionelle Autorin, die uns daran erinnert, dassRomane zuerst von Menschen, von Bild, Klang, Poesie und von der Sprache selbst und nicht von Informationen handeln - auch wenn Sie uns hier obendrein eine unbekannte Welt erschließt.« David Eisermann / WDR5 Skala
»Thomas Manns Zauberberg spielt in einem Tuberkulose-Sanatorium der europäischen Vorkriegszeit vor 1914, Andrea Barretts neuer Roman Die Luft zum Atmen in einem US-Kurort für Tuberkulose-Kranke 1916. Andrea Barretts Figuren sind von ganz anderem Schlag als die endlos räsonierenden Intellektuellen wie Hans Castorp oder Leo Naphta im Mann-Roman. Sie versammelt Arbeiter, Fabrikanten, Wissenschaftlerinnen, deklassierte Immigranten und Krankenschwestern in ihrer Personengalerie, führt sie zusammen als Wissensdurstige.« dpa
»Eine interessante Innenansicht der USA zur Zeit des Ersten Weltkriegs.« Andreas Tobler / Berner Zeitung
»Der amerikanischen Autorin Andrea Barrett ist ein kleines Kunststück gelungen. Hat sie doch aus einem ehrgeizigen literarischen Vorhaben, so etwas wie einen neuen Zauberberg zu schreiben, einen Roman geschaffen, der in weiten Teilen ein Verschlingbuch geworden ist - spannend, menschenklug und ergreifend.« Gabriele von Arnim / Deutschlandradio Kultur
»Sie ist eine stille Größe der amerikanischen Literatur: Andrea Barrett wird für die Leichtigkeit gerühmt, mit der sie Schweres behandelt. Doch auch ihr Mut ist groß, denn mit ihrem jüngsten Roman hat sie sich an nichts weniger als an einen amerikanischen Zauberberg gewagt.« Wieland Freund / Die Welt
»In ihrem neuen Roman zeigt Andrea Barrett sich als sehr qualitätvolle Erzählerin, als eine hochinteressante, ganz unkonventionelle Autorin, die uns daran erinnert, dassRomane zuerst von Menschen, von Bild, Klang, Poesie und von der Sprache selbst und nicht von Informationen handeln - auch wenn Sie uns hier obendrein eine unbekannte Welt erschließt.« David Eisermann / WDR5 Skala
»Thomas Manns Zauberberg spielt in einem Tuberkulose-Sanatorium der europäischen Vorkriegszeit vor 1914, Andrea Barretts neuer Roman Die Luft zum Atmen in einem US-Kurort für Tuberkulose-Kranke 1916. Andrea Barretts Figuren sind von ganz anderem Schlag als die endlos räsonierenden Intellektuellen wie Hans Castorp oder Leo Naphta im Mann-Roman. Sie versammelt Arbeiter, Fabrikanten, Wissenschaftlerinnen, deklassierte Immigranten und Krankenschwestern in ihrer Personengalerie, führt sie zusammen als Wissensdurstige.« dpa
»Eine interessante Innenansicht der USA zur Zeit des Ersten Weltkriegs.« Andreas Tobler / Berner Zeitung