Wir leben in einer Zeit, in der Menschen mit Spezialfallschirmen am Rücken von Hochhäusern springen, ohne jede Sicherung hunderte Meter hohe senkrechte Felswände erklettern, mit dem Hängegleiter Loopings in sechstausend Metern Höhe fliegen, mit dem Surfbrett Wellen von der Höhe mehrstöckiger Häuser abreiten, mit Schi oder Snowboard über 40 Meter hohe Felsen springen und sich mit Kajaks über riesige Wasserfälle stürzen. Die Athleten, die diese Sportarten ausüben, bewegen sich in einem Grenzbereich des Möglichen, in dem bereits kleine Fehler zum Tod führen können.
Warum? Was ist es, das diese Menschen dazu bringt, sich freiwillig in Lebensgefahr zu begeben? Sind Risikosportarten der Ausbruch aus einem überzivilisierten Leben, in dem es ansonsten nichts mehr zu erleben gibt? Ist es der Kitzel der Gefahr, Besessenheit, Euphorie, Neugier oder gar Sucht, welche die Menschen an die Grenzbereiche der Existenz streben lässt, um die Todesnähe zu spüren?
Dies sind die Fragen, denen Florian Orley, selbst weltbekannter Risikosportler, in dem vorliegenden Buch auf den Grund geht. Eigene Erfahrungen fließen dabei ebenso ein wie eine präzise Literaturanalyse und eine empirische Untersuchung in der Szene der Extremsnowboarder.
Warum? Was ist es, das diese Menschen dazu bringt, sich freiwillig in Lebensgefahr zu begeben? Sind Risikosportarten der Ausbruch aus einem überzivilisierten Leben, in dem es ansonsten nichts mehr zu erleben gibt? Ist es der Kitzel der Gefahr, Besessenheit, Euphorie, Neugier oder gar Sucht, welche die Menschen an die Grenzbereiche der Existenz streben lässt, um die Todesnähe zu spüren?
Dies sind die Fragen, denen Florian Orley, selbst weltbekannter Risikosportler, in dem vorliegenden Buch auf den Grund geht. Eigene Erfahrungen fließen dabei ebenso ein wie eine präzise Literaturanalyse und eine empirische Untersuchung in der Szene der Extremsnowboarder.