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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,7, Universität Potsdam (Institut für Philosophie), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit beschäftigt sich mit den beiden Lustabhandlungen der Nikomachischen Ethik. , Abstract: Wie durch den Titel der Arbeit bereits deutlich wird, beschränkt sich diese lediglich mit den beiden Lustabhandlungen in der Nikomachischen Ethik, welche sich im VII. Buch und im X. Buch finden. Auf Grund des beschränkten Umfangs der Arbeit ist eine zusätzliche Betrachtung der Lustdefinition…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,7, Universität Potsdam (Institut für Philosophie), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit beschäftigt sich mit den beiden Lustabhandlungen der Nikomachischen Ethik. , Abstract: Wie durch den Titel der Arbeit bereits deutlich wird, beschränkt sich diese lediglich mit den beiden Lustabhandlungen in der Nikomachischen Ethik, welche sich im VII. Buch und im X. Buch finden. Auf Grund des beschränkten Umfangs der Arbeit ist eine zusätzliche Betrachtung der Lustdefinition in der Rhetorik nicht möglich. Eine genauere Behandlung der Bezüge zur Lust in den weiteren Büchern der Nikomachischen Ethik wird nicht vorgenommen, da diese sich auf die sinnliche Lust beschränken, während Aristoteles in seinen beiden Lustabhandlungen, wie noch zu zeigen sein wird, vor allem den Tätigkeitsaspekt der Lust in den Vordergrund stellt. Sie sind zum Beispiel in der Abhandlung über die Besonnenheit zu finden. Außerdem führt Aristoteles die Affekte über die Begriffe Lust und Unlust ein.
Ziel dieser Arbeit ist es vor allem, den Inhalt beiden Lustabhandlungen darzustellen, um zu klären, was Aristoteles unter den Begriffen Lust (hedone) und Unlust (lype) versteht. Um Verwirrungen zu vermeiden, wird dazu weitgehend der Reihenfolge der Gedankengänge des Aristoteles gefolgt. Beide Abhandlungen werden getrennt voneinander betrachtet, da in der Forschung Konsens darüber besteht, dass beide unabhängig voneinander sind und zudem auch jeweils den Anspruch haben, eine vollständige Abhandlung über die Lust zu sein. Abschließend steht die Frage im Raum, warum sich Aristoteles gleich zweimal unabhängig voneinander mit der Lust beschäftigt. Und natürlich, ob man sich dies durch aufzuzeigende Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Lustabhandlungen erklären kann. Außerdem muss die Lust auch noch in ihrer Bedeutung für das glückselige Leben betrachtet werden, da darin ja das Hauptanliegen der Nikomachischen Ethik besteht.
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Autorenporträt
Miriam Pech gestaltete in den letzten Jahren als Schulleiterin den Wandel der Heinz-Brandt-Schule zur Integrierten Sekundarschule im Rahmen der Berliner Schulstrukturreform maßgeblich mit. Durch die Förderung moderner Unterrichtsformen, innovativer Projekte und vielfältiger Kooperationen entwickelte sich die Heinz-Brandt-Schule unter ihrer Leitung zu einer nachgefragten Schule, die etliche Preise, u.a. den Deutschen Schulpreis, gewann. Mit dem Ideal einer ganzheitlichen Bildung in einer inklusiven Schule für alle Schüler*innen im Hinterkopf gehört Miriam Pech zu den ersten Befürwortern des Projekts Herausforderung an der Heinz-Brandt-Schule. Im Schuljahr 2016/17 führte sie schließlich mit der Wanderung auf dem Jakobsweg von León nach Santiago de Compostella ihre erste eigene Herausforderung mit Schüler*innen erfolgreich ans Ziel. Jörn Langer ließ sich in Winterhude und an der ESBZ für das Projekt Herausforderung begeistern und führte im Schuljahr 2012/13 schließlich mit dem Projekt Alpencross ¿ über die Alpen bis nach Italien ¿ die erste Herausforderung der Heinz-Brandt-Schule durch. Das Pilotprojekt war so erfolgreich, dass es in die Folgejahren auch von Kolleg*innen wiederholt wurde. Jörn Langer begeisterte als treibende Kraft mit den positiven Effekten der Herausforderung Schüler*innen, Eltern und Lehrkräfte, führte nachfolgend jedes Jahr ein anderes Herausforderungsprojekt durch, war u.a. mit dem Rad unterwegs von Berlin nach Paris oder mit dem Longboard zur Ostsee. Jörn Langer und Stefan Grzesikowski koordinieren seit dem Schuljahr 2016/17 gemeinsam die diversen Herausforderungsprojekte der Heinz-Brandt-Schule und bemühen sich um eine weitere Verstetigung bis hin zum Schulfach Herausforderung, welches ab dem Schuljahr 2017/18 als Pilotprojekt erprobt wird.