Eva Zeller schildert das Leben Katharina von Boras, jener Frau, die Martin Luthers neuer Lehre wegen unter großer Gefahr aus dem Kloster floh und wenig später die Frau des Reformators wurde. Der Leser begegnet bei dieser "Spurensuche" einer selbstbewußten und mutigen Kämpferin für eine umwälzende Idee, einer großartigen Frau, die Luther "nicht um Frankreich oder Venedig mehr hergeben" wollte.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.07.1996Mönch mit Hübschlerin
Katharina von Bora und ihr Mann: Zwei neue Luther-Romane
Am 4. April 1523 verhilft der Torgauer Ratsherr Leonhard Koppe neun Nonnen zur Flucht aus dem Zisterzienserinnenkloster Nimbschen. Die adeligen Damen, die heimlich Luthers Traktate von der Freiheit eines Christenmenschen gelesen hatten, werden, in leeren Fässern versteckt, nach Wittenberg geschleust. Hier begegnen sie dem Helden des neuen Glaubens. Ihre Begeisterung für die Botschaft vom gerechtmachenden Gotteswort kann ihre weltliche Armut aber nicht kompensieren. Wer aus Klöstern flieht, macht sich nicht bloß strafbar. Er fällt auch aus dem sozialen Netz. Die von der katholischen Propaganda als "geistliche Nymphlein" geschmähten einstigen Nonnen müssen versorgt werden. So wird Luther zum Heiratsvermittler. Kaum ein Jahr nach der Flucht hat er acht der neun "geistlichen Nymphlein" unter die Haube gebracht.
Eine aber macht Schwierigkeiten. Katharina von Bora weigert sich, einen Patronatspfarrer zu ehelichen, weil sie einen Nürnberger Patriziersohn liebt, dessen Familie jedoch auf einer Mitgift besteht. Vergeblich präsentiert Luther einen neuen Kandidaten. In ihrer Not bietet Katharina einem Freund Luthers einen Ausweg an. Sie sei bereit, den Reformator zu heiraten. Nach einigem Bedenken und Zögern stimmt Luther zu. Am Sonntag Trinitatis des Jahres 1525 findet die protestantische Urtrauung der sechsundzwanzigjährigen Katharina und des zweiundvierzigjährigen Theologieprofessors statt. Lucas Cranachs berühmtes Doppelporträt zeigt eine Braut, die nicht bräutlich und zart, sondern streng und bestimmend wirkt.
Die Wittenberger Hochzeit macht großes Aufsehen. Die Verteidiger des alten Glaubens triumphieren. Luther gehe es nicht ums reine Gotteswort, sondern um die pure Sinneslust. Katharina wird zur liebestollen Verführerin stilisiert. Selbst Freunde Luthers sind entsetzt. Melanchthon sieht den Gefährten von den "Liebeskünsten einer Hübschlerin" verführt.
Die Geschichte des Doktor Martinus und seines "guten Käthchens" ist schon oft erzählt worden. Sie hat als Gründungsmythos des evangelischen Pfarrhauses gedient und als Leitbild eines bürgerlich rationalen Heiratsverhaltens. Sie hat eine Ordnung der Geschlechter gerechtfertigt, in der der Mann im öffentlichen Leben wirkt und die Frau im Hause regiert. Sie hat schließlich eine protestantische Weltfrömmigkeit bezeugt, der die Mühe des "weltlichen Berufs" als der wahre Gottesdienst des Sünders gilt. In allen Erzählungen sind die Rollen klar verteilt. Der Doktor Martinus steht als guter Familienvater im Mittelpunkt. Nur selten kann ein "liebes Käthchen" aus dem Schatten des "größten Deutschen" treten.
Die Autorin und Pfarrfrau Eva Zeller erzählt die alte Geschichte neu. Zunächst spricht sie dabei von sich. Als Gymnasiastin hat sie im nationalsozialistischen Deutschland die Rolle der Katharina gespielt. Mit Glaubensernst und jugendlicher Begeisterung fürs Theater hat sie sich in ihre Rolle hineingesteigert, bis die Mitschülerinnen sie Katharina nannten. Die erwachsene Schriftstellerin weiß um den Abstand der Zeiten. Sie trägt zwar eine Replik von Katharinas Trauring, aber der Protestantismus des späten zwanzigsten Jahrhunderts ist keine Replik der Wittenberger Reformation. Luthers "Das Wort sie sollen lassen stahn" ist die Botschaft einer fernen Welt: "Daß es eine Zeit gegeben hat, in der Hinz und Kunz allen Ernstes Gretchenfragen gestellt haben, klingt für unsere Ohren wie ein Märchen aus uralten, grundanderen Zeiten."
Eva Zeller forscht nach den Spuren von Katharinas Leben. In der Klosterruine von Nimbschen findet sie nach langem Suchen eine Steinplatte zum Gedenken an die abenteuerliche Flucht. In Wittenberg rekonstruiert sie den von Katharina geleiteten Umbau des Schwarzen Klosters zum Wohnhaus der Großfamilie Luther. Im Sterbezimmer in der Torgauer Katharinenstraße 11 denkt sie über Luthers Christologie und die Karfreitagsbotschaft vom Tod des Todes nach. Mit souveräner Kenntnis der reformatorischen Theologie protokolliert sie die Empfindungen beim Besuch der "historischen Stätten" und die vielen offenen Fragen beim Versuch, sich "der Lutherin" lesend und zeichnend anzunähern. "Was ich da zu Papier bringe, sind Phantombilder, die der Gesuchten nach Zeugenaussagen immer ähnlicher werden sollen, als habe sie mir am Ende Modell gesessen."
1956 hat Eva Zeller die DDR verlassen. Schon vor der Wende hat sie wieder nach Wittenberg reisen können. So kann sie auch von den staatsparteilich instruierten Nachlaßverwaltern der frühbürgerlichen Revolution erzählen. Die Fremdenführerin hat gestern noch die sozialpolitischen Wohltaten der adeligen Katharina gepriesen. Heute stellt sie Katharina als erste Protestantin und Künderin der Rechtfertigungsgnade dar. Der Leser lernt, daß jede Zeit sich ihre "Lutherin" konstruiert. In den Brechungen der autobiographischen Reflexionen zeichnet die schreibende Pfarrfrau eine Frauengestalt, die trotz aller historischen Ferne zu neuer Identifikation einladen soll. Die "Lutherin" wird zur Ikone protestantischen Glaubensernstes.
Eva Zellers Lutherin lebt aus protestantischem Wortglauben. Demgegenüber erweist sich der Reformationsheld des Detlef Opitz als fleischlicher Mensch. Der vierzigjährige Autor vom Prenzlauer Berg, in der DDR Eisenbahner, Bibliothekstechniker, Oberkellner, Briefträger und Erntehelfer, hat im ancien régime seine Texte nicht publizieren dürfen, weil anarchische Sprachartistik die Ordnung der Dinge unterminiert. Das Publikationsverbot hat ihn in DDR-Zeiten zum Geheimtip einer kleinen Lesergemeinde gemacht. Der Verlag stilisiert ihn nun zu einem neuen Arno Schmidt.
Bargfelder Sprachkunst kann Opitz aber nirgends erreichen. Klios Kuß hat ihn so sehr verwirrt, daß er in unkontrollierte Schreibbewegungen verfällt. Er will einen Antihelden zum deutschen Luther-Kult präsentieren. So läßt er den Reformator unablässig vor sich hin blubbern. Mit Versatzstücken der populären Luther-Überlieferung bastelt Opitz das Bild eines kranken Gottesbarbaren, dem die Dreiheit von Fressen, Saufen und Huren ungleich wichtiger als des Höchsten Dreifaltigkeit ist. In teils faszinierenden, teils ermüdenden Sprachspielen präsentiert er eine Welt des Chaos, die innerer Einheit entbehrt. Auch das Ich des Erzählers, der einem Herrn Leumull an einem Dienstagmorgen des Wendejahres 1989 ein zweijähriges Kolloquium über die Reformation und ihre mittelalterlichen Wurzeln zu halten beginnt, bleibt ein bloßer Durchgangspunkt von Assoziationen.
Das wirkt sehr modern, weil es die Fiktionen einer geordneten Welt ebenso zerstört wie die Illusionen selbstreflexiver Subjektivität. Aber der Leser braucht sehr viel Geduld, um nach schwangeren Päpstinnen, schwulen Scholastikern und geilen Heiligen den zweiten Teil des Romans zu erreichen, in dem in 83 Anmerkungen der Zettelkasten des Autors ausgebreitet wird. Opitz dekonstruiert hier die projektiven Luther-Bilder der modernen Psychohistorie, indem er das irrwitzig übersteigerte Deutungspathos der Luther-Analytiker in Zitaten präsentiert. Das Moralpathos vieler ostdeutscher Protestanten zerstört Opitz durch Trivialisierungsstrategien.
Der Protestantismus ist eine Wortreligion. Das Ohr ist ihm wichtiger als das Auge. So hat er eine Sprachkultur zu erzeugen geholfen, die in den vielen Wörtern das eine Wort zu entdecken erlaubt. In Opitz' Roman ist es auch beim zweiten Lesen nicht zu finden. Zur Rezeptionsgeschichte des Wortglaubens gehört auch die Vielfalt der Wörter: Der Doktor Martinus hat nicht bloß gelehrt, das Wort stahn zu lassen. Mit seinem Käthchen hat er auch gebetet: "Ach laß Dir mein Lallen allergnediglich wohlgefallen." FRIEDRICH WILHELM GRAF
Eva Zeller: "Die Lutherin". Spurensuche nach Katharina von Bora. Deutsche Verlags Anstalt, Stuttgart 1996. 207 S., geb., 36,- DM.
Detlef Opitz: "Klio, ein Wirbel um L.". Roman. Steidl Verlag, Göttingen 1996. 480 S., geb., 49,80 DM.
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Katharina von Bora und ihr Mann: Zwei neue Luther-Romane
Am 4. April 1523 verhilft der Torgauer Ratsherr Leonhard Koppe neun Nonnen zur Flucht aus dem Zisterzienserinnenkloster Nimbschen. Die adeligen Damen, die heimlich Luthers Traktate von der Freiheit eines Christenmenschen gelesen hatten, werden, in leeren Fässern versteckt, nach Wittenberg geschleust. Hier begegnen sie dem Helden des neuen Glaubens. Ihre Begeisterung für die Botschaft vom gerechtmachenden Gotteswort kann ihre weltliche Armut aber nicht kompensieren. Wer aus Klöstern flieht, macht sich nicht bloß strafbar. Er fällt auch aus dem sozialen Netz. Die von der katholischen Propaganda als "geistliche Nymphlein" geschmähten einstigen Nonnen müssen versorgt werden. So wird Luther zum Heiratsvermittler. Kaum ein Jahr nach der Flucht hat er acht der neun "geistlichen Nymphlein" unter die Haube gebracht.
Eine aber macht Schwierigkeiten. Katharina von Bora weigert sich, einen Patronatspfarrer zu ehelichen, weil sie einen Nürnberger Patriziersohn liebt, dessen Familie jedoch auf einer Mitgift besteht. Vergeblich präsentiert Luther einen neuen Kandidaten. In ihrer Not bietet Katharina einem Freund Luthers einen Ausweg an. Sie sei bereit, den Reformator zu heiraten. Nach einigem Bedenken und Zögern stimmt Luther zu. Am Sonntag Trinitatis des Jahres 1525 findet die protestantische Urtrauung der sechsundzwanzigjährigen Katharina und des zweiundvierzigjährigen Theologieprofessors statt. Lucas Cranachs berühmtes Doppelporträt zeigt eine Braut, die nicht bräutlich und zart, sondern streng und bestimmend wirkt.
Die Wittenberger Hochzeit macht großes Aufsehen. Die Verteidiger des alten Glaubens triumphieren. Luther gehe es nicht ums reine Gotteswort, sondern um die pure Sinneslust. Katharina wird zur liebestollen Verführerin stilisiert. Selbst Freunde Luthers sind entsetzt. Melanchthon sieht den Gefährten von den "Liebeskünsten einer Hübschlerin" verführt.
Die Geschichte des Doktor Martinus und seines "guten Käthchens" ist schon oft erzählt worden. Sie hat als Gründungsmythos des evangelischen Pfarrhauses gedient und als Leitbild eines bürgerlich rationalen Heiratsverhaltens. Sie hat eine Ordnung der Geschlechter gerechtfertigt, in der der Mann im öffentlichen Leben wirkt und die Frau im Hause regiert. Sie hat schließlich eine protestantische Weltfrömmigkeit bezeugt, der die Mühe des "weltlichen Berufs" als der wahre Gottesdienst des Sünders gilt. In allen Erzählungen sind die Rollen klar verteilt. Der Doktor Martinus steht als guter Familienvater im Mittelpunkt. Nur selten kann ein "liebes Käthchen" aus dem Schatten des "größten Deutschen" treten.
Die Autorin und Pfarrfrau Eva Zeller erzählt die alte Geschichte neu. Zunächst spricht sie dabei von sich. Als Gymnasiastin hat sie im nationalsozialistischen Deutschland die Rolle der Katharina gespielt. Mit Glaubensernst und jugendlicher Begeisterung fürs Theater hat sie sich in ihre Rolle hineingesteigert, bis die Mitschülerinnen sie Katharina nannten. Die erwachsene Schriftstellerin weiß um den Abstand der Zeiten. Sie trägt zwar eine Replik von Katharinas Trauring, aber der Protestantismus des späten zwanzigsten Jahrhunderts ist keine Replik der Wittenberger Reformation. Luthers "Das Wort sie sollen lassen stahn" ist die Botschaft einer fernen Welt: "Daß es eine Zeit gegeben hat, in der Hinz und Kunz allen Ernstes Gretchenfragen gestellt haben, klingt für unsere Ohren wie ein Märchen aus uralten, grundanderen Zeiten."
Eva Zeller forscht nach den Spuren von Katharinas Leben. In der Klosterruine von Nimbschen findet sie nach langem Suchen eine Steinplatte zum Gedenken an die abenteuerliche Flucht. In Wittenberg rekonstruiert sie den von Katharina geleiteten Umbau des Schwarzen Klosters zum Wohnhaus der Großfamilie Luther. Im Sterbezimmer in der Torgauer Katharinenstraße 11 denkt sie über Luthers Christologie und die Karfreitagsbotschaft vom Tod des Todes nach. Mit souveräner Kenntnis der reformatorischen Theologie protokolliert sie die Empfindungen beim Besuch der "historischen Stätten" und die vielen offenen Fragen beim Versuch, sich "der Lutherin" lesend und zeichnend anzunähern. "Was ich da zu Papier bringe, sind Phantombilder, die der Gesuchten nach Zeugenaussagen immer ähnlicher werden sollen, als habe sie mir am Ende Modell gesessen."
1956 hat Eva Zeller die DDR verlassen. Schon vor der Wende hat sie wieder nach Wittenberg reisen können. So kann sie auch von den staatsparteilich instruierten Nachlaßverwaltern der frühbürgerlichen Revolution erzählen. Die Fremdenführerin hat gestern noch die sozialpolitischen Wohltaten der adeligen Katharina gepriesen. Heute stellt sie Katharina als erste Protestantin und Künderin der Rechtfertigungsgnade dar. Der Leser lernt, daß jede Zeit sich ihre "Lutherin" konstruiert. In den Brechungen der autobiographischen Reflexionen zeichnet die schreibende Pfarrfrau eine Frauengestalt, die trotz aller historischen Ferne zu neuer Identifikation einladen soll. Die "Lutherin" wird zur Ikone protestantischen Glaubensernstes.
Eva Zellers Lutherin lebt aus protestantischem Wortglauben. Demgegenüber erweist sich der Reformationsheld des Detlef Opitz als fleischlicher Mensch. Der vierzigjährige Autor vom Prenzlauer Berg, in der DDR Eisenbahner, Bibliothekstechniker, Oberkellner, Briefträger und Erntehelfer, hat im ancien régime seine Texte nicht publizieren dürfen, weil anarchische Sprachartistik die Ordnung der Dinge unterminiert. Das Publikationsverbot hat ihn in DDR-Zeiten zum Geheimtip einer kleinen Lesergemeinde gemacht. Der Verlag stilisiert ihn nun zu einem neuen Arno Schmidt.
Bargfelder Sprachkunst kann Opitz aber nirgends erreichen. Klios Kuß hat ihn so sehr verwirrt, daß er in unkontrollierte Schreibbewegungen verfällt. Er will einen Antihelden zum deutschen Luther-Kult präsentieren. So läßt er den Reformator unablässig vor sich hin blubbern. Mit Versatzstücken der populären Luther-Überlieferung bastelt Opitz das Bild eines kranken Gottesbarbaren, dem die Dreiheit von Fressen, Saufen und Huren ungleich wichtiger als des Höchsten Dreifaltigkeit ist. In teils faszinierenden, teils ermüdenden Sprachspielen präsentiert er eine Welt des Chaos, die innerer Einheit entbehrt. Auch das Ich des Erzählers, der einem Herrn Leumull an einem Dienstagmorgen des Wendejahres 1989 ein zweijähriges Kolloquium über die Reformation und ihre mittelalterlichen Wurzeln zu halten beginnt, bleibt ein bloßer Durchgangspunkt von Assoziationen.
Das wirkt sehr modern, weil es die Fiktionen einer geordneten Welt ebenso zerstört wie die Illusionen selbstreflexiver Subjektivität. Aber der Leser braucht sehr viel Geduld, um nach schwangeren Päpstinnen, schwulen Scholastikern und geilen Heiligen den zweiten Teil des Romans zu erreichen, in dem in 83 Anmerkungen der Zettelkasten des Autors ausgebreitet wird. Opitz dekonstruiert hier die projektiven Luther-Bilder der modernen Psychohistorie, indem er das irrwitzig übersteigerte Deutungspathos der Luther-Analytiker in Zitaten präsentiert. Das Moralpathos vieler ostdeutscher Protestanten zerstört Opitz durch Trivialisierungsstrategien.
Der Protestantismus ist eine Wortreligion. Das Ohr ist ihm wichtiger als das Auge. So hat er eine Sprachkultur zu erzeugen geholfen, die in den vielen Wörtern das eine Wort zu entdecken erlaubt. In Opitz' Roman ist es auch beim zweiten Lesen nicht zu finden. Zur Rezeptionsgeschichte des Wortglaubens gehört auch die Vielfalt der Wörter: Der Doktor Martinus hat nicht bloß gelehrt, das Wort stahn zu lassen. Mit seinem Käthchen hat er auch gebetet: "Ach laß Dir mein Lallen allergnediglich wohlgefallen." FRIEDRICH WILHELM GRAF
Eva Zeller: "Die Lutherin". Spurensuche nach Katharina von Bora. Deutsche Verlags Anstalt, Stuttgart 1996. 207 S., geb., 36,- DM.
Detlef Opitz: "Klio, ein Wirbel um L.". Roman. Steidl Verlag, Göttingen 1996. 480 S., geb., 49,80 DM.
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