Emotionen beeinflussen unser Wahrnehmen, Denken und Handeln, wenngleich wir uns dessen oft wenig bewusst sind. Emotionen haben daher auch einen bedeutenden Anteil daran, ob schulische Prozesse - im Großen wie im Kleinen - gelingen oder misslingen. Welche Einflüsse haben dabei die Gefühle der Lehrerinnen und Lehrer? Welcher Zusammenhang besteht zwischen ihren Emotionen und denen der Schülerinnen und Schüler? Und wie kann man zu diesen emotionalen Prozessen Zugang finden?Im vorliegenden Buch wird dargestellt, in welcher Weise sich die Psychoanalytische Pädagogik seit ihren Anfängen mit diesen Fragen auseinandergesetzt hat. An vielen konkreten Beispielen aus dem Schulalltag wird gezeigt, wie mithilfe aktueller Konzepte die Dynamik schwieriger schulischer Situationen besser verstanden und die Professionalität schulischen Denkens und Handelns gesteigert werden kann.
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»Eine Gefahr besteht für PädagogInnen darin, angesichts eigener enttäuschter Ideale und der geringen eigenen Wirkmächtigkeit innerlich zu verhärten (...): also ihre Beziehungsfähigkeit zu den SchülerInnen zu verlieren. Datler möchte mit ihrer Monografie dem entgegenwirken, ohne der Fantasie zu verfallen, dass dieses einfach sei.« Dipl.-Psych. Frank Winter, Unsere Jugend 9/2012 (September) »Wie Datler treffend schreibt, beeinflussen Emotionen unser Wahrnehmen, unser Denken und Handeln, obwohl uns das oft wenig oder gar nicht bewusst ist.« Prof. Dr. Jürg Frick, Beiträge zur Lehrerbildung Heft 1/2013 »Das Werk füllt eine Lücke in der wissenschaftlichen Literatur zur professionstheoretischen Debatte ums Lehrer(da)sein.« Prof. Dr. Manfred Gerspach, www.socialnet.de, August 2012