»Es ist unmöglich, dieses Buch zu lesen, ohne sich darin zu erkennen - klarer, als je zuvor.«
The New York Times
Wer in jungen Jahren mit einer trinkenden Mutter, einem übergriffigen Vater oder mobbenden Mitschülern zu kämpfen hatte, weiß, dass solche Erlebnisse das eigene Verhalten prägen. Psychologin und Erfolgsautorin Meg Jay erklärt, wie wir aus frühen Rückschlägen Positives ziehen können, und aus vermeintlichen Schwächen eine ungeahnte mentale Stärke erwachsen kann.
The New York Times
Wer in jungen Jahren mit einer trinkenden Mutter, einem übergriffigen Vater oder mobbenden Mitschülern zu kämpfen hatte, weiß, dass solche Erlebnisse das eigene Verhalten prägen. Psychologin und Erfolgsautorin Meg Jay erklärt, wie wir aus frühen Rückschlägen Positives ziehen können, und aus vermeintlichen Schwächen eine ungeahnte mentale Stärke erwachsen kann.
buecher-magazin.deSeit 20 Jahren hört Meg Jay nun schon ihren Patienten zu. Sie ist Professorin für Klinische Psychologie in den USA und ihre Erfahrung lehrt sie eines: Sehr viele Menschen haben ähnliche Probleme und fühlen sich dennoch damit allein. Ihr Wissen hat sie nun in einer Art narrativem Sachbuch niedergeschrieben. Darin kreiert sie Fallbeispiele, die der emotionalen Wahrheit ihrer Klienten entsprechen, jedoch aus ihrer Erinnerung und anhand von Aufzeichnungen komponiert sind. Jay wendet sich all jenen bemerkenswerten Seelen zu, die in ihrer Kindheit misshandelt, gedemütigt oder vernachlässigt worden sind - und dennoch als Erwachsene unerwartete Leistungen erzielen. Solche Menschen nennt die Psychologie "resilient". "Wie machen sie das?", lautet die zentrale Frage dieses mit großem erzählerischen Können verfassten Sachbuchs. Jay taucht tief in die Geschichten ihrer Protagonisten ein und zeigt, wie komplex Resilienz in uns arbeitet. Denn auch wenn diese Supernormalen, wie sie sie nennt, stark erscheinen, leiden sie im Stillen. Angst macht sie zu Hütern ihrer schmerzlichen Geheimnisse. Jay erinnert uns daran, wie wir durch das Leben gehen sollten. Und zwar, indem wir zuhören, anerkennen, benennen, mitfühlen, das Problem lösen - und schlussendlich lieben.
© BÜCHERmagazin, Jeanne Wellnitz (jw)
© BÜCHERmagazin, Jeanne Wellnitz (jw)
»Die Mischung aus Prosa und Fachwissen macht das Buch von Meg Jay zu einer leicht lesbaren Lektüre, die dem Trauma die Ausweglosigkeit nimmt.« Edith Kresta Die Tageszeitung 20181221