Die größten Verbesserungen der Welt verdanken wir Unbekannten - Zeit, sie kennenzulernen!
Wer errang die großen positiven gesellschaftlichen Veränderungen unserer Welt? Nicht die Fürsten, Präsidenten und Philosophen. Es waren einfache Leute. Sie legten »von unten« den Grundstein für die Abschaffung der Sklaverei, das Ende des Feudalsystems und der Unterdrückung der Frauen. Loel Zwecker erzählt die Geschichte der Namenlosen vom Mittelalter bis heute und gibt ihnen eine Stimme. Überraschend aktuell und inspirierend mit Blick auf die Herausforderungen der Gegenwart. Ein Hoch auf die Macht der Machtlosen!
Die großen positiven gesellschaftlichen Veränderungen unserer Welt verdanken wir Menschen, die von der Geschichtsschreibung vergessen wurden. Zu Unrecht. Benjamin Lay setzte erstmals auf Empathie als politisches Mittel, um den Mitgliedern seiner Glaubensgemeinschaft die Unhaltbarkeit der Sklaverei vor Augen zu führen. Mother Jones organisierte einen »Kreuzzug« gegen Kinderarbeit und forderte John Rockefeller heraus. Wat Tyler verlangte bereits im Mittelalter die Aufhebung der Standesunterschiede in England und die Umverteilung großer Reichtümer. Catharina Linck, Knopfmacherin aus Halle, liebte Frauen, brach mit Geschlechterrollen und trat für mehr Diversität bei der sexuellen Orientierung ein.
Loel Zwecker holt ihre und weitere bewegende Geschichten aus der Vergessenheit. Er zeigt 700 Jahre Geschichte aus einer neuen Perspektive: als Reservoir an Ideen, realistischen Utopien, praktischen Entwürfen, vorbildlichen Haltungen, Strategien, Methoden und Aktionen - gegen Ungleichheit und Autokratie, für mehr Demokratie, eine progressive Politik, nachhaltiges und gemeinwohlorientiertes Wirtschaften. Ein kluger wie spannender Blick in die Vergangenheit als Empowerment für jetzt und die Zukunft, ein Geschichtsbuch, das Mut macht.
Wer errang die großen positiven gesellschaftlichen Veränderungen unserer Welt? Nicht die Fürsten, Präsidenten und Philosophen. Es waren einfache Leute. Sie legten »von unten« den Grundstein für die Abschaffung der Sklaverei, das Ende des Feudalsystems und der Unterdrückung der Frauen. Loel Zwecker erzählt die Geschichte der Namenlosen vom Mittelalter bis heute und gibt ihnen eine Stimme. Überraschend aktuell und inspirierend mit Blick auf die Herausforderungen der Gegenwart. Ein Hoch auf die Macht der Machtlosen!
Die großen positiven gesellschaftlichen Veränderungen unserer Welt verdanken wir Menschen, die von der Geschichtsschreibung vergessen wurden. Zu Unrecht. Benjamin Lay setzte erstmals auf Empathie als politisches Mittel, um den Mitgliedern seiner Glaubensgemeinschaft die Unhaltbarkeit der Sklaverei vor Augen zu führen. Mother Jones organisierte einen »Kreuzzug« gegen Kinderarbeit und forderte John Rockefeller heraus. Wat Tyler verlangte bereits im Mittelalter die Aufhebung der Standesunterschiede in England und die Umverteilung großer Reichtümer. Catharina Linck, Knopfmacherin aus Halle, liebte Frauen, brach mit Geschlechterrollen und trat für mehr Diversität bei der sexuellen Orientierung ein.
Loel Zwecker holt ihre und weitere bewegende Geschichten aus der Vergessenheit. Er zeigt 700 Jahre Geschichte aus einer neuen Perspektive: als Reservoir an Ideen, realistischen Utopien, praktischen Entwürfen, vorbildlichen Haltungen, Strategien, Methoden und Aktionen - gegen Ungleichheit und Autokratie, für mehr Demokratie, eine progressive Politik, nachhaltiges und gemeinwohlorientiertes Wirtschaften. Ein kluger wie spannender Blick in die Vergangenheit als Empowerment für jetzt und die Zukunft, ein Geschichtsbuch, das Mut macht.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Von Loel Zwecker und seinem neuen Buch kann Rezensent Ralph Gerstenberg lernen, wie politische Veränderungen oftmals durch Engagement aus den unteren Bevölkerungsschichten angestoßen wurde: So zum Beispiel von dem Bauern Benjamin Lay, der sich in Pennsylvania erfolgreich für die Abschaffung der Sklaverei eingesetzt hat. Seine Methode ist die Empathie, mit der er seine Mitmenschen für das Leid der Sklaven sensibilisiert, davon lässt sich Zwecker inspirieren und legt ein überzeugendes Plädoyer vor, mit dem Gerstenberg aus der Vergangenheit lernen und die Erkenntnisse für ein gerechtes Miteinander nutzen kann.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»'Die Macht der Machtlosen' ist ein lesenswertes Plädoyer für mehr Mut, für unkonventionelle Methoden, für mehr Solidarität.« Maicke Mackerodt, Ö1, 02. August 2024 Maicke Mackerodt ORF Ö1 20240802