Sowohl Pädagogik als auch ihre Wissenschaft sollten sich Machtfragen stellen. Diese Herausforderung nimmt die Erziehungswissenschaft auf. Einerseits explizit, insofern sie Kritik an pädagogischer Praxis bzw. der Profession übt sowie die Disziplin selbst kritisch hinterfragt, zum anderen eher implizit, insofern sie Gestaltungsmacht anstrebt bzw. Pädagogik als existente Praxis mit Macht ausgestattet ist und Macht ausübt. Der Band umreißt in sechs Beiträgen die genannten Aspekte und entwirft ein umfassendes Bild von der Macht der Pädagogik.