Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Veranstaltung: Wandel der Staatlichkeit durch internationale Organisationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor allem macht die Union mit dem Vertrag von Lissabon den Schritt vom Europäischen Staatenbund zum "Europäischen Bundesstaat", also eine Art EU USA. Letztlich verlieren die Mitgliedsländer ihre Staatlichkeit und werden zu einer Art regionaler Selbstverwaltungskörper. (Dr. Peter Gauweiler, Vorsitzender des
Unterausschusses "Auswärtige Kultur und Bildungspolitik") In der Politikwissenschaft beschäftigt man sich seit einiger Zeit immer intensiver mit der Frage inwieweit die Globalisierung, im expliziten Bezug auf die Europäische Gemeinschaft, Auswirkungen auf die Souveränität der einzelnen Staaten hat und welche unintendierten oder auch intendierten Konsequenzen die Machtdelegation der EU zur
Folge hat. Vor allem auch der Lissaboner Vertrag, gab erneut Anlass zu Diskussionen. Die wissenschaftlichen Debatten, die fu r die Auseinandersetzung mit der Fragestellung in dieser Arbeit, relevant sind, drehen sich im wesentlichen um die Fragen: In welcher Art und Weise und in welchem Umfang beeinflusst die EU die nationale Politik?
Hat die Politikverflechtung im Mehrebenensystem der EU eher positive oder negative Auswirkungen? Ist ein Souveränitätsverlust der Mitgliedstaaten zu beobachten? Welche bewussten aber auch unbewussten Auswirkungen hat die EU auf die einzelnen Staaten? Mit Sicherheit lässt sich bereits im Vorraus dieser Arbeit sagen, dass die Globalisierung, insbesondere die EU, einen Staatswandel hervorgerufen hat. Wie genau der Wandel zu definieren ist, werde ich im Verlauf versuchen zu analysieren. Ich werde zu Beginn dieser Arbeit die Europäisierung genauer analysieren und in den Unterpunkten dieses Kapitels auch die Politikverflechtungen sowie die Konsequenzen der transnationalen Politikverflechtung herausarbeiten. Im nächsten Schritt widme ich mich dann der Frage ob ein Souveränitätsverlust der einzelnen Mitgliedstaaten auszumachen ist und vor allem wie groß dieser ist. Im Zusammenhang damit werde ich auch auf die Zerfaserung der Staatlichkeit zu sprechen kommen. Im letzten Schritt fasse ich dann die wichtigsten Erkenntnisse zu einer Schlussfolgerung zusammen.
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Unterausschusses "Auswärtige Kultur und Bildungspolitik") In der Politikwissenschaft beschäftigt man sich seit einiger Zeit immer intensiver mit der Frage inwieweit die Globalisierung, im expliziten Bezug auf die Europäische Gemeinschaft, Auswirkungen auf die Souveränität der einzelnen Staaten hat und welche unintendierten oder auch intendierten Konsequenzen die Machtdelegation der EU zur
Folge hat. Vor allem auch der Lissaboner Vertrag, gab erneut Anlass zu Diskussionen. Die wissenschaftlichen Debatten, die fu r die Auseinandersetzung mit der Fragestellung in dieser Arbeit, relevant sind, drehen sich im wesentlichen um die Fragen: In welcher Art und Weise und in welchem Umfang beeinflusst die EU die nationale Politik?
Hat die Politikverflechtung im Mehrebenensystem der EU eher positive oder negative Auswirkungen? Ist ein Souveränitätsverlust der Mitgliedstaaten zu beobachten? Welche bewussten aber auch unbewussten Auswirkungen hat die EU auf die einzelnen Staaten? Mit Sicherheit lässt sich bereits im Vorraus dieser Arbeit sagen, dass die Globalisierung, insbesondere die EU, einen Staatswandel hervorgerufen hat. Wie genau der Wandel zu definieren ist, werde ich im Verlauf versuchen zu analysieren. Ich werde zu Beginn dieser Arbeit die Europäisierung genauer analysieren und in den Unterpunkten dieses Kapitels auch die Politikverflechtungen sowie die Konsequenzen der transnationalen Politikverflechtung herausarbeiten. Im nächsten Schritt widme ich mich dann der Frage ob ein Souveränitätsverlust der einzelnen Mitgliedstaaten auszumachen ist und vor allem wie groß dieser ist. Im Zusammenhang damit werde ich auch auf die Zerfaserung der Staatlichkeit zu sprechen kommen. Im letzten Schritt fasse ich dann die wichtigsten Erkenntnisse zu einer Schlussfolgerung zusammen.
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