Seit drei Jahren versucht eine Wanderausstellung glauben zu machen, dass Antisemitismus den Osten Deutschlands charakterisiert habe. Der Vorwurf der Judenfeindlichkeit zielt auf den Staat, der ihn angeblich nicht nur hingenommen, sondern auch befördert habe. Der international renommierte Faschismusforscher Kurt Pätzold begründet seine Auffassung: "Diese Ausstellung war und ist Teil der anhaltenden Propagandakampagne, deren Ziel die Verteufelung der Deutschen Demokratischen Republik ist."
Im Sommer wurde eine weitere Stufe dieser Propagandarakete gezündet. Die Träger der bereits in 40 Orten gezeigten Exposition - u. a. die Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend - legten ein Begleitbuch vor. Kurt Pätzold hat das apologetische Werk gelesen und setzt sich mit den Behauptungen kritisch auseinander.
Im Sommer wurde eine weitere Stufe dieser Propagandarakete gezündet. Die Träger der bereits in 40 Orten gezeigten Exposition - u. a. die Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend - legten ein Begleitbuch vor. Kurt Pätzold hat das apologetische Werk gelesen und setzt sich mit den Behauptungen kritisch auseinander.