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Migration wird in unserer Gesellschaft vielfach als
negativ, bedrohlich und gefährlich wahrgenommen. Die
Humanwissenschaften haben das negativ geprägte Bild
weitgehend übernommen. Mit dieser Arbeit soll das
kreative und schöpferische Potential einer
Migrationserfahrung beispielhaft dokumentiert und
dargestellt werden. Ziel ist es, einen
(Zwischen-)Raum der Begegnung (inter-space) im
Interview zu eröffnen, durch den lebendiges
Kulturerbe, die gelebte Tradition übertragen und
aufgezeichnet werden kann. Die Interviewpartner sind
Akademiker mit Lehrauftrag (Musik, Forschung,
bildende Kunst, Sprache), die sich bereits im
Ruhestand befinden. Wie kann der Reichtum eines
Lebens aussehen, in dem mit Ambivalenzen und Brüchen
schöpferisch und sinnvoll umgegangen wird? Wie tritt
Immaterielles aus dem Raum der Erinnerung in den
sichtbaren und haptischen Raum? Wie zeigen sich Fülle
und Vielfalt, die Schätze einer ganzen
Lebenserfahrung? Wie finden Begegnung und Austausch
während eines Interviews statt? Ich lade Sie ein auf
eine faszinierende Reise durch mannigfaltige
Lebensgeschichten! Entdecken Sie die Magie des
Zwischenraums!
negativ, bedrohlich und gefährlich wahrgenommen. Die
Humanwissenschaften haben das negativ geprägte Bild
weitgehend übernommen. Mit dieser Arbeit soll das
kreative und schöpferische Potential einer
Migrationserfahrung beispielhaft dokumentiert und
dargestellt werden. Ziel ist es, einen
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Interview zu eröffnen, durch den lebendiges
Kulturerbe, die gelebte Tradition übertragen und
aufgezeichnet werden kann. Die Interviewpartner sind
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bildende Kunst, Sprache), die sich bereits im
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