Gustav Mahler war nicht für New York geschaffen ... er hatte Wichtigeres zu tun. "Überzeugend und fair. Es ist erfrischend, dieses Kapitel der Biographie Gustav Mahlers aus einer amerikanischen Perspektive zu sehen, geschrieben von jemandem, der nicht automatisch zugunsten Europas voreingenommen ist." Karol Berger, Autor von Beyond Reason: Wagner contra Nietzsche "Joe Horowitz' Die Mahlers in New York porträtiert Mahler mit mehr Kraft und Schärfe als jeder andere. Das Buch ist in einem Spinnennetz aus Reichtum, Macht und Intrigen in New York City angesiedelt und so zutiefst persönlich und intim geschrieben, dass es manchmal schmerzhaft ist, es zu lesen - so nah an Mahler und seiner Frau dran zu sein. Ich konnte nicht widerstehen, einige Passagen mehrmals zu lesen. Die Geschichte von Gustav Mahlers Leben - und seiner Frau Alma, der "schönsten Frau Wiens" - hat alle fasziniert, die seine Musik hören wollten. Er ist ein Kultheld, der Inbegriff eines noch unbekannten Künstlers. Wie kann man ein solches Leben adäquat einfangen? Nur in der historischen Fiktion. Dies ist ein Buch für Menschen, die Mahler lieben und sich danach sehnen, ihn näher kennenzulernen (und das sind Millionen) - ein wahrhaftigerer, menschlicherer Mahler, als wir ihn je zuvor erlebt haben. Auch Alma ist fabelhaft gezeichnet, mit all ihrer Liebe und Antipathie gegenüber ihrem Mann. Und Die Mahlers in New York öffnet auch ein neues und erstaunliches Fenster zu Mahlers Musik." JoAnn Falletta, Musikdirektorin des Buffalo Philharmonic Orchestra "Horowitz hat zwei der überzeugendsten fiktiven Porträts der klassischen Musik geschaffen ... [er] hat uns Mahler und seine Frau Alma näher gebracht als jeder andere Autor, den ich gelesen habe." Clive Paget, Musical America
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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensent Wilhelm von Sternburg liest das Buch des US-Musikkritikers Joseph Horowitz über Gustav und Alma Mahlers glücklose Zeit in New York mit Interesse. Dass der Autor ein positives Bild des Orchesterbetriebs der USA zeichnet, empfindet Sternburg als wohltuenden Kontrast zu Mahlers eigener Einschätzung, die geprägt ist von der Konkurrenz zu Toscanini und einer tiefer reichenden Ehe- und Lebenskrise der Mahlers. Dazu passt laut Sternburg auch der kritische Blick des Autors auf die mangelnde Bereitschaft des Ehepaars, sich in New York einzuleben. Dass der Band als Roman verfasst wurde, täuscht Sternburg nicht darüber hinweg, dass die Dialoge im Text auf Briefen und Tagebüchern beruhen. Für Sternburg insgesamt ein "urteilsstarker Blick" auf die letzten Jahre des Künstlers.
© Perlentaucher Medien GmbH
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