'Was machen die Medien mit dem Menschen?' fragen die Wirkungsforscher; 'was machen die Menschen mit den Medien' fragen umgekehrt die Nutzenforscher. Zusammen verursachen sie eine Pattsituation, aus der sich die Medienwirkungsforschung bislang nicht hat befreien können. Neue, integrative Ansätze tun daher not und werden in diesem Buch geprüft: der dynamisch-transaktionale Ansatz, das Involvement-Konzept und das 'elaboration likelihood model'. Die Medienwirkungsforschung kann diese neuen Ansätze aber erst eingliedern, wenn sie ihren eigenen paradigmatischen Nährboden, den Kritischen Rationalismus, verläßt.…mehr
'Was machen die Medien mit dem Menschen?' fragen die Wirkungsforscher; 'was machen die Menschen mit den Medien' fragen umgekehrt die Nutzenforscher. Zusammen verursachen sie eine Pattsituation, aus der sich die Medienwirkungsforschung bislang nicht hat befreien können. Neue, integrative Ansätze tun daher not und werden in diesem Buch geprüft: der dynamisch-transaktionale Ansatz, das Involvement-Konzept und das 'elaboration likelihood model'. Die Medienwirkungsforschung kann diese neuen Ansätze aber erst eingliedern, wenn sie ihren eigenen paradigmatischen Nährboden, den Kritischen Rationalismus, verläßt.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Dr. Gregor Halff ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Inhaltsangabe
1. Einleitung.- 2. Desiderate der deutschen Medienwirkungsforschung.- 2.1 Dualismus in der Medienwirkungsforschung.- 2.2 Erkenntnisstagnation als Folge des Dualismus.- 2.3 Integration als Weg aus dem Dualismus.- 2.4 Schlußfolgerung.- 3. Das Involvement-Konstrukt.- 3.1 Die Krugman-Studien.- 3.2 Medienwirkungstheoretische Bewertung.- 4. Ist das Involvement-Konstrukt transklassisch?.- 4.1 Das Involvement-Konstrukt im Vergleich zu seinen konzeptionellen Vorläufern.- 4.2 Das Involvement-Konstrukt, gemessen an seinen paradigmatischen 'Nährböden'.- 4.3 Antwort.- 5. Braucht die Medienwirkungsforschung das Involvement-Konstrukt?.- 5.1 Der dynamisch-transaktionale Ansatz als integrativer Ordnungsrahmen.- 5.2 'Involvement' als Beitrag zum dynamischtransaktionalen Ansatz.- 5.3 Antwort.- 6. Die Involvement-Forschung im Anschluß an die Krugman-Studien.- 6.1 Die Involvement-Forschung innerhalb des Wirkungsansatzes.- 6.2 'Involvement' im 'uses-and-gratifications'-Ansatz.- 6.3 Schlußfolgerung.- 7. Ergebnis aus der Strukturierung der Involvement-Forschung: das 'Elaboration Likelihood Model' ('ELM').- 8. Das 'Elaboration Likelihood Model' - ein Beitrag zum dynamisch-transaktionalen Ansatz?.- 8.1 Ist das 'Elaboration Likelihood Model' integrativ?.- 8.2 Ist das 'Elaboration Likelihood Model' transaktional?.- 8.3 Ist das 'Elaboration Likelihood Model' empirisch prüfbar?..- 8.4 Antwort.- 9. Das 'Elend des Empirizismus' Eignet sich der Kritische Rationalismus noch als Grundlage der Medienwirkungsforschung?.- 9.1 Erkenntnisauslese durch den Falsifikationismus..- 9.2 Erkenntnisverlust durch den Kritischen Rationalismus..- 9.3 Erkenntnisfortschritt ohne den Kritischen Rationalismus..- 9.4 Antwort.- 10. Resümee.- Literatur.
1. Einleitung.- 2. Desiderate der deutschen Medienwirkungsforschung.- 2.1 Dualismus in der Medienwirkungsforschung.- 2.2 Erkenntnisstagnation als Folge des Dualismus.- 2.3 Integration als Weg aus dem Dualismus.- 2.4 Schlußfolgerung.- 3. Das Involvement-Konstrukt.- 3.1 Die Krugman-Studien.- 3.2 Medienwirkungstheoretische Bewertung.- 4. Ist das Involvement-Konstrukt transklassisch?.- 4.1 Das Involvement-Konstrukt im Vergleich zu seinen konzeptionellen Vorläufern.- 4.2 Das Involvement-Konstrukt, gemessen an seinen paradigmatischen 'Nährböden'.- 4.3 Antwort.- 5. Braucht die Medienwirkungsforschung das Involvement-Konstrukt?.- 5.1 Der dynamisch-transaktionale Ansatz als integrativer Ordnungsrahmen.- 5.2 'Involvement' als Beitrag zum dynamischtransaktionalen Ansatz.- 5.3 Antwort.- 6. Die Involvement-Forschung im Anschluß an die Krugman-Studien.- 6.1 Die Involvement-Forschung innerhalb des Wirkungsansatzes.- 6.2 'Involvement' im 'uses-and-gratifications'-Ansatz.- 6.3 Schlußfolgerung.- 7. Ergebnis aus der Strukturierung der Involvement-Forschung: das 'Elaboration Likelihood Model' ('ELM').- 8. Das 'Elaboration Likelihood Model' - ein Beitrag zum dynamisch-transaktionalen Ansatz?.- 8.1 Ist das 'Elaboration Likelihood Model' integrativ?.- 8.2 Ist das 'Elaboration Likelihood Model' transaktional?.- 8.3 Ist das 'Elaboration Likelihood Model' empirisch prüfbar?..- 8.4 Antwort.- 9. Das 'Elend des Empirizismus' Eignet sich der Kritische Rationalismus noch als Grundlage der Medienwirkungsforschung?.- 9.1 Erkenntnisauslese durch den Falsifikationismus..- 9.2 Erkenntnisverlust durch den Kritischen Rationalismus..- 9.3 Erkenntnisfortschritt ohne den Kritischen Rationalismus..- 9.4 Antwort.- 10. Resümee.- Literatur.
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