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Das Buch zum Film Heinrich Breloer verfilmte die Geschichte der Familie Mann, der berühmtesten Künstlerfamilie des 20. Jahrhunderts, mit großer Starbesetzung fürs Fernsehen. Eine Familiensaga, die wie keine andere die dramatische Geschichte des letzten Jahrhunderts in all seinen Facetten widerspiegelt. Heinrich Breloer wurde für seine filmischen Arbeiten mit wichtigen Preisen, darunter mehrfach mit dem Adolf-Grimme-Preis, ausgezeichnet.

Produktbeschreibung
Das Buch zum Film Heinrich Breloer verfilmte die Geschichte der Familie Mann, der berühmtesten Künstlerfamilie des 20. Jahrhunderts, mit großer Starbesetzung fürs Fernsehen. Eine Familiensaga, die wie keine andere die dramatische Geschichte des letzten Jahrhunderts in all seinen Facetten widerspiegelt. Heinrich Breloer wurde für seine filmischen Arbeiten mit wichtigen Preisen, darunter mehrfach mit dem Adolf-Grimme-Preis, ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Einen herausragenden geistigen Protagonisten für das 20. Jahrhundert zu wählen, ist eine schwere Aufgabe und überdies zur Zeit auch aus der Mode gekommen, stellt Burkhard Müller fest. Stattdessen scheint, überblickt man die Fülle der jüngst erschienenen Publikationen, eine ganze Familie in den Blick genommen, wobei die Dynastie dem literarischen Wirken der einzelnen Mitglieder vorangestellt zu sein scheint. Ob das nun sinnvoll ist, fragt sich der Rezensent, der drei bzw. vier neue Bücher über die Manns gelesen hat. Das Buch "Die Manns. Ein Jahrhundertroman", das Heinrich Breloer und Horst Königstein als Vorlage für ihren Fernsehfilm gedient hat, ist reich bebildert, wobei Originalfotos und Szenenbilder "wild durcheinander" angeordnet sind, ärgert sich der Burkhard Müller. Und der Untertitel mache die ganze Indifferenz noch deutlicher. Reichlich naiv findet das Müller, wenngleich hier mehr als deutlich werde, welchen Grad der Mythologisierung die Familie Mann bereits erreicht habe. Der Abstand zwischen Dokumentation und Fiktion sei dahin. Thomas Mann hätte das, vermutet der Rezensent, sicher gefallen.

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