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Heinrich von Kleist (1777-1811) war ein berühmter deutscher Dramatiker, Lyriker, Erzähler und Publizist, der sich außerhalb des Zentrums der von Romantik und Weimarer Klassik geprägten Literaturepoche seiner Zeit bewegte. Berühmt wurde er durch Werke wie "Michael Kohlhaas", "Das Käthchen von Heilbronn" oder "Der zerbrochene Krug".
Kleist studierte Philosophie, Physik, Mathematik und Staatswissenschaft in Frankfurt/O. (1799/1800). Zwischen 1802 und 1803 lebte er in Weimar bei Wieland , wo er auch Goethe und Schiller kennenlernte. Ohne literarischen Erfolg, an menschlichen Bindungen zweifelnd
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Produktbeschreibung
Heinrich von Kleist (1777-1811) war ein berühmter deutscher Dramatiker, Lyriker, Erzähler und Publizist, der sich außerhalb des Zentrums der von Romantik und Weimarer Klassik geprägten Literaturepoche seiner Zeit bewegte. Berühmt wurde er durch Werke wie "Michael Kohlhaas", "Das Käthchen von Heilbronn" oder "Der zerbrochene Krug".

Kleist studierte Philosophie, Physik, Mathematik und Staatswissenschaft in Frankfurt/O. (1799/1800). Zwischen 1802 und 1803 lebte er in Weimar bei Wieland , wo er auch Goethe und Schiller kennenlernte. Ohne literarischen Erfolg, an menschlichen Bindungen zweifelnd und über die politische Lage verzweifelt, nahm er sich gemeinsam mit der unheilbar kranken Henriette Vogel am Wannsee das Leben. Kleist starb am 21.11.1811.

Der vorliegende Band umfasst acht bekannte Erzählungen, wie etwa "Das Erdbeben in Chili" und "Die Marquise von O...".
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Autorenporträt
Heinrich von Kleist, dessen Werk bereits auf die Moderne vorausweist, wurde am 18. Oktober 1777 in Frankfurt/Oder geboren. Die Beschäftigung mit Kants Philosophie löste 1801 eine Krise aus, die zur Infragestellung der Lebenspläne Kleists führte. Es folgten Reisen durch Deutschland, Frankreich und die Schweiz. 1807 wurde Kleist von französischen Behörden unter Spionageverdacht verhaftet. 1809 publizierte er patriotische Lieder und Aufsätze gegen die französische Besatzung. Von 1810-11 war er Herausgeber der Berliner Abendblätter , zunehmende Schwierigkeiten mit der Zensur führten zu deren Verbot. Gemeinsam mit der krebskranken Henriette Vogel beging Kleist am 21. November 1811 am Ufer des Wannsees in Berlin Selbstmord. Von den Dichtern der Goethezeit ist Heinrich von Kleist einer der lebendigsten und zerrissensten. Sowohl sein Leben als auch sein Werk standen im Zeichen einer aus den Fugen geratenen Zeit, und die extremen Gefühlslagen und radikalen Zweifel, die sich in den Werken d

ieses zu Lebzeiten erfolglosen Dichters Bahn brachen, sind auch heute noch höchst aktuell.