An der Spitze einer jeglichen militärischen Streitmacht stehen die Feldherren. Deren Kunst, ein Amalgan aus Handwerk, Psychologie und Theatralik, ist beredter Ausdruck ihrer Epoche. Am Beispiel von vier Feldherren, Alexander dem Großen, Wellington, Grant und Hitler, beschreibt der Autor Mythos und Moral militärischer Führerschaft und zieht Folgerungen für die Gegenwart. Dabei reicht die luzide Psychologie dieser vier biographischen Skizzen weit über das nur Militärische hinaus. Denn der Krieg, so die These des Autors, ist der barbarische Begleiter der Zivilisation.