Nachhaltiges Wirtschaften in der Industrie ist eng verbunden mit dem effizienten Einsatz von erneuerbaren und nicht erneuerbaren Ressourcen. Im Kontext der industriellen Produktion sind damit die eingesetzten Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe gemeint. Die Folgen eines nachhaltigen Stoffstrommanagements äußern sich nicht nur in positiven ökonomischen Effekten. Durch reduzierten Ressourcen- und Energieverbrauch mit weniger Emissionen schlägt sich dies vor allem auch deutlich positiv im ökologischen Bereich nieder. Wie kommt es dennoch dazu, dass produzierende Unternehmen sich nur sehr zögerlich mit dem Nachhaltigkeitsgedanken auseinandersetzen? Die Arbeit analysiert diese „Nachhaltigkeits-Hemmnisse“ und entwickelt Lösungsvorschläge für deren Überwindung. Dazu wird ein Referenzmodell entwickelt, das methodische, technologische und organisatorische Dimensionen integrierend berücksichtigt und so den Weg zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise transparent und nachvollziehbar macht. www.forstbuch.de