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Die materielle Präklusion ist heute ein geläufiges Institut des Verwaltungs- und des Verwaltungsprozeßrechts. Der Verfasser untersucht beispielhaft anhand 17 Abs.4 FStrG die verfassungsrechtliche Zulässigkeit der materiellen Präklusion im Fachplanungsrecht. Unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des BVerfG werden die wesentlichen verfassungsrechtlichen Unterschiede zwischen der Präklusion des bloßen Anlagennachbarn und der des Enteignungsbetroffenen sowie die hieraus zu ziehenden Schlußfolgerungen entwickelt. Für die festgestellen Defizite in Gesetz und Verwaltungspraxis werden Alternativen…mehr

Produktbeschreibung
Die materielle Präklusion ist heute ein geläufiges Institut des Verwaltungs- und des Verwaltungsprozeßrechts. Der Verfasser untersucht beispielhaft anhand
17 Abs.4 FStrG die verfassungsrechtliche Zulässigkeit der materiellen Präklusion im Fachplanungsrecht. Unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des BVerfG werden die wesentlichen verfassungsrechtlichen Unterschiede zwischen der Präklusion des bloßen Anlagennachbarn und der des Enteignungsbetroffenen sowie die hieraus zu ziehenden Schlußfolgerungen entwickelt. Für die festgestellen Defizite in Gesetz und Verwaltungspraxis werden Alternativen dargestellt. Der Verfasser geht auch auf die gemeinschaftsrechtliche Problematik der deutschen Präklusionsregeln ein.
Autorenporträt
Der Autor: Dirk Solveen, geboren 1965 in Gelsenkirchen. Studium der Rechtswissenschaften von 1985 bis 1991 in Bonn und Freiburg. Referendariat in Baden-Baden und Paris. Seit 1994 Rechtsanwalt in Freiburg, dabei insbesondere Beratung von Unternehmen und öffentlicher Hand im Planungs-, Umwelt- und Baurecht.