Susanne Fritsche, die zehn Jahre alt war, als die Mauer fiel, erzählt die Geschichte der DDR von den Anfängen bis zum Ende 1989. Und sie erzählt von der Zeit, in der sie selbst in der DDR gelebt hat: vom Sandmann und von Thälmann-Pionieren, von Mangelware und Westpaket, von Fahnenappellen und der Timurhilfe.
Ein besonderes Geschichtsbuch, objektiv und persönlich zugleich.
Wer den Mauerfall bewusst erlebt hat, ist heute erwachsen. Kinder und Jugendliche kennen die DDR nur vom Hörensagen. Aber was hören sie? Und von wem? Was, zum Beispiel, denken sie, wenn sie Ostalgie-Shows im Fernsehen sehen? Die Autorin dieses Buchs war zehn, als die Mauer fiel. Sie erzählt die Geschichte der DDR von den Anfängen bis zum Ende 1989: vom Staat und seinen Bürgern, von großen Wirtschaftsplänen und Wahlen, die nicht wirklich welche waren, von Mauerbau und Reiseregelungen und den Machenschaften der Staatssicherheit. Und sie erzählt von sich selbst, den zehn Jahren, in denen die Geschichte der DDR auch ihre eigene war: vom Sandmännchen und den Thälmannpionieren, von Mangelware, Westpaketen und der Timurhilfe. So ist ein besonderes Geschichtsbuch entstanden: sachlich und persönlich zugleich und von großer Anschaulichkeit.
Ein besonderes Geschichtsbuch, objektiv und persönlich zugleich.
Wer den Mauerfall bewusst erlebt hat, ist heute erwachsen. Kinder und Jugendliche kennen die DDR nur vom Hörensagen. Aber was hören sie? Und von wem? Was, zum Beispiel, denken sie, wenn sie Ostalgie-Shows im Fernsehen sehen? Die Autorin dieses Buchs war zehn, als die Mauer fiel. Sie erzählt die Geschichte der DDR von den Anfängen bis zum Ende 1989: vom Staat und seinen Bürgern, von großen Wirtschaftsplänen und Wahlen, die nicht wirklich welche waren, von Mauerbau und Reiseregelungen und den Machenschaften der Staatssicherheit. Und sie erzählt von sich selbst, den zehn Jahren, in denen die Geschichte der DDR auch ihre eigene war: vom Sandmännchen und den Thälmannpionieren, von Mangelware, Westpaketen und der Timurhilfe. So ist ein besonderes Geschichtsbuch entstanden: sachlich und persönlich zugleich und von großer Anschaulichkeit.
"Ein kluges und bildreiches Geschichtsbuch über die DDR. Für alle, die zu spät geboren wurden."
Die Zeit, 11.03.04
"Ein hübsches Buch. Ein eher ernstes aber wenig mahnendes, also sehr kindgerechtes Buch."
Michael Pilz, Die Welt, 03.04.04
Die Zeit, 11.03.04
"Ein hübsches Buch. Ein eher ernstes aber wenig mahnendes, also sehr kindgerechtes Buch."
Michael Pilz, Die Welt, 03.04.04
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Ralf Husemann würdigt es als großes Verdienst der Autorin Susanne Fritsche, dass sie mit ihrem Buch Kindern und Jugendlichen die Geschichte der DDR vermitteln will, die davon nur noch vom Hörensagen wissen. Mit Befriedigung stellt der Rezensent fest, dass die Autorin, die aus einem durchaus persönlichen Blickwinkel über die DDR erzählt, das Land ihrer Kindheit keineswegs "verklärt", sondern informativ und genau über "martialische Grenzsicherung" oder die Stasi berichtet. Auch die Fachbegriffe werden für junge Leser "verständlich" und leicht zugänglich am Fuß jeder Seite erklärt, lobt der Rezensent. Er räumt ein, dass sich das Buch "insgesamt etwas spröde" liest, aber er findet es dennoch für den Einstieg in die jüngere deutsche Geschichte sehr gelungen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Unbedingt lesenswert. stiftunglesen.de 20110215