Dieser Kommentar zu einer der berühmtesten Tragödien der Antike ist der erste seiner Art in Deutschland, da er im Unterschied zu allen bisher erschienenen Kommentaren - die wichtigsten im angelsächsischen Raum - keine Griechischkenntnisse voraussetzt. Er bietet neben einer Neuübersetzung der Medea in Prosa Erläuterungen zu allen erklärungsbedürftigen Versen, zeigt Text- und Übersetzungsvarianten auf und diskutiert Echtheitsfragen. Er dokumentiert die antiken Texte, auf die der Text der Medea selbst sich bezieht, vor allem die frauenfeindliche Tradition der griechischen Dichtung. Darüber hinaus…mehr
Dieser Kommentar zu einer der berühmtesten Tragödien der Antike ist der erste seiner Art in Deutschland, da er im Unterschied zu allen bisher erschienenen Kommentaren - die wichtigsten im angelsächsischen Raum - keine Griechischkenntnisse voraussetzt. Er bietet neben einer Neuübersetzung der Medea in Prosa Erläuterungen zu allen erklärungsbedürftigen Versen, zeigt Text- und Übersetzungsvarianten auf und diskutiert Echtheitsfragen. Er dokumentiert die antiken Texte, auf die der Text der Medea selbst sich bezieht, vor allem die frauenfeindliche Tradition der griechischen Dichtung. Darüber hinaus führt er ein in die Forschungsdiskussion und macht den Leser mit den verschiedenen kontrovers diskutierten Themen zu Medea vertraut. Damit macht er, was bisher nur dem mit den alten Sprachen Vertrauten zugänglich war, auch den Laien auf dem Gebiet der Klassischen Philologie zugänglich.
Georg Otten wurde 1937 in Leer/Ostfriesland geboren, studierte Germanistik und Theologie in Tübingen, Bonn und Berlin. Nach seinem Ersten Examen war er zwei Jahre als wissenschaftlicher Assistent in Berlin tätig, nach seinem Zweiten Examen als Lehrer am Gymnasium in Brake/Unterweser.
Inhaltsangabe
1;INHALTSVERZEICHNIS;6 2;0.1 VORWORT;8 3;0.2 HINWEISE ZUR BENUTZUNG DES KOMMENTARS;10 4;1. EINLEITUNG;12 4.1;1.1 DER MEDEA- MYTHOS;12 4.2;1.2 FREISPRUCH FÜR MEDEA EURIPIDES AUF DER ANKLAGEBANK ;18 4.3;1.3 PROBLEME;23 4.4;1.4 DIE GLIEDERUNG DER TRAGÖDIE;26 4.5;1.5 DAS PROBLEM DER ÜBERSETZUNG;28 4.6;1.6 DIE ÜBRIGEN FIGUREN DES DRAMAS;43 4.7;1.7 DIE ANTIKEN INHALTSANGABEN (HYPOTHESEIS);52 4.8;1.8 VORGESCHICHTE;57 5;2. DER KOMMENTAR;61 5.1;2.1 PROLOG;61 5.2;2.2 PARODOS;91 5.3;2.3 MEDEA UND DIE FRAUEN VON KORINTH;103 5.4;2.4 KREON;117 5.5;2.5 ERSTE RACHEPLÄNE;128 5.6;2.6 ERSTES STANDLIED;139 5.7;2.7 JASON;143 5.8;2.8 ZWEITES STANDLIED;173 5.9;2.9 AIGEUS;176 5.10;2.10 MEDEAS RACHEPLAN;196 5.11;2.11 DRITTES STANDLIED;209 5.12;2.12 JASON UND MEDEA II (TRUGSZENE);217 5.13;2.13 VIERTES STANDLIED;232 5.14;2.14 MEDEAS ABSCHIED VON DEN KINDERN;236 5.15;2.15 EIN CHORLIED;259 5.16;2.16 BOTENBERICHT;264 5.17;2.17 DER KINDERMORD;276 5.18;2.18 JASON;287 6;3. EXKURSE;307 6.1;3.1 ZUM VERSTÄNDNIS DES BEGRIFFS THYMÓS;307 6.2;3.2 ZUR WIRKUNGSGESCHICHTE UND ZUR ÜBERSETZUNG VON 1-8;308 6.3;3.3 EHE UND EHELICHE TREUE IM ANTIKEN GRIECHENLAND;311 6.4;3.4 FRAUENFEINDLICHE TENDENZEN IN DER GRIECHISCHEN DICHTUNG;315 6.5;3.5 ZUM VORSCHLAG EINER ATHETESE DER VERSE 1056-1080;318 6.6;3.6 MEDEA EINE ZAUBERIN?;330 7;4. VORBILDER, EINFLÜSSE, QUELLEN;332 7.1;4.1 DIE ORESTIE DES AISCHYLOS;332 7.2;4.2 AIAS VON SOPHOKLES;334 7.3;4.3 DIE NEOPHRON-FRAGE;336 7.4;4.4 SAGEN ÜBER MEDEA IN KORINTH;347 7.5;4.5 DIE PROKNE-SAGE;350 8;5. INTERPRETATIONSANSÄTZE UND -KONTROVERSEN;352 8.1;5.1 LIEBT JASON SEINE KINDER?;352 8.2;5.2 MEDEA ALS BARBARIN;357 8.3;5.3 MEDEA ALS FRAU DAS SYMBOL BETT;358 8.4;5.4 LIEBT MEDEA IHRE KINDER?;360 8.5;5.5 WANN FASST MEDEA IHREN RACHEPLAN?;361 8.6;5.6 KINDERMORD AUS RACHE KINDERMORD AUS NOT;362 8.7;5.7 DER KINDERMORD ALS OPFER;366 8.8;5.8 WUSSTE MEDEA VOM HELIOSWAGEN?;368 8.9;5.9 DER MORALISCHE ASPEKT: MEDEA UND ANTIGONE;369 8.10;5.10 SINNASPEKTE DER TRAGÖDIE;371 9;6. ANHANG;376 9.1;6.1 ERKLÄRUNG DER FACHBEGRIFFE;376 9.2;6.2 ABKÜRZUNGEN;382 9.3;6.3 NAMENSREGISTER;383 10;Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur;384
1;INHALTSVERZEICHNIS;6 2;0.1 VORWORT;8 3;0.2 HINWEISE ZUR BENUTZUNG DES KOMMENTARS;10 4;1. EINLEITUNG;12 4.1;1.1 DER MEDEA- MYTHOS;12 4.2;1.2 FREISPRUCH FÜR MEDEA EURIPIDES AUF DER ANKLAGEBANK ;18 4.3;1.3 PROBLEME;23 4.4;1.4 DIE GLIEDERUNG DER TRAGÖDIE;26 4.5;1.5 DAS PROBLEM DER ÜBERSETZUNG;28 4.6;1.6 DIE ÜBRIGEN FIGUREN DES DRAMAS;43 4.7;1.7 DIE ANTIKEN INHALTSANGABEN (HYPOTHESEIS);52 4.8;1.8 VORGESCHICHTE;57 5;2. DER KOMMENTAR;61 5.1;2.1 PROLOG;61 5.2;2.2 PARODOS;91 5.3;2.3 MEDEA UND DIE FRAUEN VON KORINTH;103 5.4;2.4 KREON;117 5.5;2.5 ERSTE RACHEPLÄNE;128 5.6;2.6 ERSTES STANDLIED;139 5.7;2.7 JASON;143 5.8;2.8 ZWEITES STANDLIED;173 5.9;2.9 AIGEUS;176 5.10;2.10 MEDEAS RACHEPLAN;196 5.11;2.11 DRITTES STANDLIED;209 5.12;2.12 JASON UND MEDEA II (TRUGSZENE);217 5.13;2.13 VIERTES STANDLIED;232 5.14;2.14 MEDEAS ABSCHIED VON DEN KINDERN;236 5.15;2.15 EIN CHORLIED;259 5.16;2.16 BOTENBERICHT;264 5.17;2.17 DER KINDERMORD;276 5.18;2.18 JASON;287 6;3. EXKURSE;307 6.1;3.1 ZUM VERSTÄNDNIS DES BEGRIFFS THYMÓS;307 6.2;3.2 ZUR WIRKUNGSGESCHICHTE UND ZUR ÜBERSETZUNG VON 1-8;308 6.3;3.3 EHE UND EHELICHE TREUE IM ANTIKEN GRIECHENLAND;311 6.4;3.4 FRAUENFEINDLICHE TENDENZEN IN DER GRIECHISCHEN DICHTUNG;315 6.5;3.5 ZUM VORSCHLAG EINER ATHETESE DER VERSE 1056-1080;318 6.6;3.6 MEDEA EINE ZAUBERIN?;330 7;4. VORBILDER, EINFLÜSSE, QUELLEN;332 7.1;4.1 DIE ORESTIE DES AISCHYLOS;332 7.2;4.2 AIAS VON SOPHOKLES;334 7.3;4.3 DIE NEOPHRON-FRAGE;336 7.4;4.4 SAGEN ÜBER MEDEA IN KORINTH;347 7.5;4.5 DIE PROKNE-SAGE;350 8;5. INTERPRETATIONSANSÄTZE UND -KONTROVERSEN;352 8.1;5.1 LIEBT JASON SEINE KINDER?;352 8.2;5.2 MEDEA ALS BARBARIN;357 8.3;5.3 MEDEA ALS FRAU DAS SYMBOL BETT;358 8.4;5.4 LIEBT MEDEA IHRE KINDER?;360 8.5;5.5 WANN FASST MEDEA IHREN RACHEPLAN?;361 8.6;5.6 KINDERMORD AUS RACHE KINDERMORD AUS NOT;362 8.7;5.7 DER KINDERMORD ALS OPFER;366 8.8;5.8 WUSSTE MEDEA VOM HELIOSWAGEN?;368 8.9;5.9 DER MORALISCHE ASPEKT: MEDEA UND ANTIGONE;369 8.10;5.10 SINNASPEKTE DER TRAGÖDIE;371 9;6. ANHANG;376 9.1;6.1 ERKLÄRUNG DER FACHBEGRIFFE;376 9.2;6.2 ABKÜRZUNGEN;382 9.3;6.3 NAMENSREGISTER;383 10;Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur;384
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